April 2024
Die CSU Ortsvorsitzende stellte im Rechenschaftsbericht die zahlreichen Aktivitäten des Verbandes und die aktuellen Strukturdaten vor. Im vergangenen Jahr konnte ein neues Mitglied und zwei Probemitglieder aufgenommen werden. Für 50-jährige Mitgliedschaft wurden Maria Hausmann und Erich Reitz vom Ortsverband geehrt. Ebenso gratulierte CSU-Kreisvorsitzender Bernd Liebhardt. Der Schatzmeisterin Corinna Schöttner wurde einstimmig Entlastung erteilt. Die gute Haushaltsführung wurde seitens der Kassenprüfer hervorgehoben. Die Finanzen des Verbandes sind in Ordnung.
CSU-Ortsvorsitzende Angela Hofmann und Europa-Kandidat Markus Oesterlein bezeichneten EU und NATO als Garant für Sicherheit und Frieden in Freiheit in Europa. Die Mitglieder sicherten Europaabgeordneter Monika Hohlmeier und Kandidaten Markus Oesterlein die volle Unterstützung zu.
Angela Hofmann ging auf die Arbeit im Stadtrat ein und stellt laufende Projekte im Bereich Wohnungsbau, Straßenbau und Betreuung vor. Besonders hob sie die Großprojekte Crana Mare und Bürgerspital hervor. Ihr Dank galt der CSU-Stadtratsfraktion für die Antragstellung und die geleistete Unterstützung, sowie Fraktionsvorsitzenden Martin Bittruf für den konstruktiven Austausch, die Leitung und Organisation innerhalb der Stadtratsfraktion. Sie rief dazu auf, weiterhin gute und ehrliche Politik zu machen, die Leute mitzunehmen und sich Zeit zu nehmen. "Lassen wir uns nicht beirren, halten wir Kurs" so Hofmann "Verantwortung übernehmen, Nutzen schaffen, etwas leisten - das ist CSU-Politik" machte sie klar.
Eine Umfrage unter den knapp 40 Anwesenden zu kommenden Themenschwerpunkten des CSU-Ortsverbandes brachte folgendes Ergebnis:
1. Platz: ärztliche Versorgung
2. Platz: Einzelhandel stärken
3. Platz: Straßen sanieren
4. Platz: Radwege bauen, Abfallkörbe aufstellen, Wohnraum schaffen
Dezember 2023
Am 9. Juni 2024 wird die Europawahl stattfinden. Europaabgeordnete Monika Hohlmeier wurde erneut als Spitzenkandidatin nominiert. CSU-Stadtrat und JU-Kreistagsfraktionsvorsitzender Markus Oesterlein wurde als weiterer Listenkandidat nominiert. Im Rahmen der Adventsfeier des CSU-Ortsverbandes stellte er seine politischen Ziele vor. Hierbei machte er vor allem deutlich, wie wichtig, eine geordnete Zuwanderung ist. Deutschland sei an seiner Integrationsgrenze angelangt. Die Politik müsse handeln und der Zuzug müsse begrenzt werden. Nur wenn die Menschen einen Mehrwert von Europa sehen, dann unterstützen sie auch europäische Parteien. Europa als Friedensprojekt reiche hierfür alleine nicht aus.
Oktober 2023
August 2023
Kürzlich trafen sie die Mitglieder von CSU, Frauen-Union und Junger Union (JU) in der Innenstadt und besichtigen die abgeschlossenen Baumaßnahmen. Hier wurde seit Jahresbeginn 2023 etliches verbessert: die Spitalbrücke ist für den Fahrzeugverkehr aus Richtung Kulmbacher Straße frei gegeben. Was Spitalstraße und parallel verlaufende Gehwege anbelangt, können diese aufgrund der geringen Steigung nun leicht begangen werden. Der Belag auf den Gehwegen ist sicher und rutschfest ausgeführt. Selbst der Eingang zur Spitalkirche kann durch die Umbaumaßnahme barrierefrei erreicht werden.
Der Stadtgraben ist nicht nur neu gestaltet und bepflanzt, sondern lädt Sportler und Kinder aller Altersgruppen ein, sich an den Spiel- und Turngeräten auszuprobieren. Dabei wurde ein weiterer Zugang aus Richtung WEKA erstellt. Somit ist das Kaufhaus über eine Treppe besser an den Stadtgraben angebunden und auch der Spielplatz ist über die Treppe nun aus drei Richtungen erreichbar. Für Veranstaltungen im Stadtgraben wurden etliche Erleichterungen, wie Versorgungseinheiten an der passenden Stelle, geschaffen. So konnte das Weinfest bereits auf der neuen Veranstaltungsfläche stattfinden.
Während des Frühsommers 2023 ist es in kurzer Bauzeit gelungen, den Pflasterbelag der Durchfahrt im Bereich Fa. Hoderlein bis M1-Shop, also Spitalstraße, vorbei an Hussitenplatz und Marienplatz, neu herzurichten. Die Pflastersteine wurden allesamt neu verlegt und der Unterbau vorher aufbereitet. Somit können Fußgänger wieder sicher und barrierefrei die Straße queren.
Zahlreiche Sitzmöglichkeiten im Bereich Lieblingsplatz bis Stadtgraben bieten Komfort. Insgesamt wurde die Aufenthaltsqualität gesteigert. Die Mitglieder lobten die gute Planung und die fachmännische Arbeit der bauausführenden Firmen sowie der "Technischen Dienste" der Stadt Kronach. Bei einem gemütlichen Abendessen im AppelsMax ließ man den Abend ausklingen.
März 2023
Ortsvorsitzende Angela Hofmann konnte zwei neue Mitglieder und zwei Probemitglieder in den Reihen des CSU-Ortsverbandes Kronach begrüßen. Rückblickend auf inhaltliche Schwerpunkte und Veranstaltungen zog sie ein positives Resümee. Die CSU-Stadtratsfraktion mit Vorsitzenden Martin Bittruf schaue dabei besonders auf den Nutzen der Maßnahmen für die Bevölkerung, berichtete sie. Die Unionsverbände im Stadtgebiet hätten großen Anteil an der positiven Stadtentwicklung, so die Vorsitzende. Die Stadt müsse zunächst die Pflichtaufgaben im Focus haben und dürfe die finanzielle Leistungsfähigkeit nicht überstrapazieren, gelte es doch, mit der Generalsanierung des Bürgerspitals und dem Neubau des Crana Mare zwei Großprojekte in den kommenden Jahrzehnten zu finanzieren. Viele Punkte aus dem CSU-Investitionsprogramm 2020-2026 seien bereits auf den Weg gebracht oder umgesetzt.
Die Neuwahlen der Vorstandschaft 2023-2025 ergaben einen Wechsel beim Amt der Schatzmeisterin. Nachdem Daniela Thüroff nicht mehr zu Wahl stand, konnte mit Corinna Schöttner eine kompetente Nachfolgerin gefunden werden. Angela Hofmann bedankte sich bei Daniela Thüroff mit einem Buchpräsent für die engagierte und fachkundige Arbeit. Neu in der Vorstandschaft ist JU-Kreisrätin Marie Therese Wunder. Sie wurde einstimmig als Schriftführerin gewählt. JU-Bezirksvorsitzender Markus Oesterlein übernimmt das Amt des Digitalbeauftragten.
Annemarie Nietner wurde für 40-jährige Mitgliedschaft geehrt. Sie übernimmt seit Jahrzehnten freiwillig Sonderaufgaben und liefert Beiträge für die jährlichen Dreikönigstreffen. Vorsitzende und Stellvertreter zeichneten sie mit Ehrennadel und Urkunde aus. Sie erhielt ein Präsent als Dankeschön für ihr Engagement.
Februar 2023
Vom Fortschritt der Bauprojekte in Kronachs Innenstadt konnten sich die Mitglieder von CSU, Frauen-Union und Junger Union überzeugen. Im Rahmen eines Stadtrundgangs informierte Bürgermeisterin und CSU-Ortsvorsitzende Angela Hofmann zu den einzelnen Maßnahmen.
Der Kronacher Stadtrat hat mit nur einer Gegenstimme die Generalsanierung des Bürgerspitals auf den Weg gebracht, informierte Hofmann. Demnach soll das Bürgerspital kleine Wohnappartements bekommen und für soziale Zwecke zur Verfügung stehen. Derzeit läuft ein sogenanntes VgV-Verfahren zur Auswahl eines geeigneten Planungsbüros. Die Regierung von Oberfranken fördert die Maßnahme und werde sich auch an weiteren Voruntersuchungen finanziell beteiligen, zeigte sich die Bürgermeisterin dankbar. FU-Ortsvorsitzende Sabine Scherbel sah in dem barrierefreien Wohnungsangebot auch ein gutes Angebot für rüstige Senioren aus Kronach
Die Spitalbrücke ist im Großen und Ganzen fertig gestellt. Sobald es die Witterungsbedingungen zulassen, werden die Rodacher Straße und Kulmbacher Straße neu gebaut und an das Höhenniveau angepasst. Die Spitalstraße stadteinwärts ist bereits komplett saniert. Stadtrat Heinz Hausmann zeigte sich zufrieden mit dem barrierefreien Eingang zur Spitalkirche.
Der Rundgang endete am Stadtgraben, der komplett neu angelegt wird. Hier wurde die Baumaßnahme der „Technischen Dienste“ begutachtet. Die Maßnahme wurde von einer überparteilichen Kommission festgesetzt und umfasst neben Spielgeräten, Sitzmöglichkeiten auch eine ansprechende Illumination und Wegeführung. Der Veranstaltungsplatz auf Höhe Kaufhaus WEKA wird komplett entwässert und neu gestaltet. Somit wäre es möglich, den vorderen Bereich des Stadtgrabens für den kommenden Weihnachtsmarkt, das Weinfest und weitere Marktangebote unkompliziert und praktikabel zu nutzen . Ein Wasserspender soll neben dem LIONS-Bücherschrank durch die Stadtwerke Kronach betrieben werden, so Hofmann.
Stellvertretender CSU-Fraktionsvorsitzender Markus Oesterlein hob hierbei das Engagement der Bürgermeisterin sowie der Verwaltung hervor. „Vieles wurde bereits angestoßen und vieles ist bereits umgesetzt worden! Kronach ist im Wandel und es wird wieder in die Stadt investiert!“, so Oesterlein. Stadtrat Heinz Hausmann ging auf die Geschichte der stadtbildprägenden Villa im Stadtgraben ein. Die Stadt Kronach sei gut beraten, diese wieder in ihren Besitz zu bringen, führte er aus.
Januar 2023
Auf großes Interesse stieß das Dreikönigstreffen des CSU-Ortsverbandes Kronach. Die Gaststätte Hanna in Fröschbrunn war bis auf den letzten Platz gefüllt und sogar die Sternsinger statteten der Versammlung einen Besuch ab. Dem Dreikönigstreffen war wie alle Jahre ein Gottesdienst in der Klosterkirche vorangegangen. Der christliche Glaube bietet für die Unionsfamilie ein gemeinsames Wertefundament, so CSU-Ortsvorsitzende Angela Hofmann. Sie dankte Pater Welscher für den ansprechenden Gottesdienst und ebenso Annemarie Nietner für die Erstellung der Fürbitten.
CSU-Fraktionsvorsitzender Martin Bittruf ging auf die Arbeit im Stadtrat ein und hob die Investitionen im Straßenbau hervor, die allesamt dringend notwendig gewesen seien. Gerade bei großen Vorhaben müsse viel Zeit für Diskussionen eingeplant werden, um alle Anliegen aus dem Stadtrat zu berücksichtigen und eine bestmögliche Entscheidung zu treffen. Er zeigte sich erfreut, dass mit der Vergabe des VgV-Verfahrens die Generalsanierung des Spitals einen entscheidenden Schritt vorangekommen sei. Vermutlich könne Mitte des Jahres ein Architekt mit den Planungen starten. Die CSU-Stadtratsfraktion will für die Bevölkerung Nutzen schaffen. Man habe bei der Planung und Umsetzung der zahlreichen städtischen Projekte maßgeblichen Anteil machte er deutlich.
CSU-Ortsvorsitzende Angela Hofmann bezeichnete die CSU als starken Verband, der willens sei, Kronach zu gestalten. "Wir sind ein gut aufgestellter Verband und gehen die Themen aktiv an" stellte sie heraus. Sie dankte den langjährigen Mitgliedern, die 40 Jahre lang zusammen mit der Partei durch Höhen und Tiefen gegangen sind. Durch das Bekenntnis zur Partei werde man greifbar aber auch angreifbar. Sie zollte den Mitgliedern große Anerkennung, dass sie die CSU-Kommunalpolitik selbstbewußt mittragen und sich in den Dialog einbringen. Geehrt für 40-jährige Mitgliedschaft wurden Heinz Kalb, Rita Hanna, Ehrenmitglied Mathilde Hutzl und Günter Soja. Sie erhielten eine Urkunde, Ehrennadel und ein Präsent aus den Händen von stellvertretender CSU-Ortsvorsitzender und Stadträtin Birgit Kestel.
Dezember 2022
Im Mittelpunkt der Weihnachtsfeier des CSU-Ortsverbandes Kronach stand der Bericht der Vorsitzenden Angela Hofmann zur aktuellen Situation. Das Ambiente in der Kronacher Weinstube sorgte für einen rundum gelungenen Rahmen mit Weihnachtsgans und politischen Diskussionen.
Im Rahmen der Weihnachtsfeier des CSU-Ortsverbandes Kronach konnte Vorsitzende Angela Hofmann zusammen mit Bundestagsabgeordneten Dr. Jonas Geissler zwei langjährige Mitglieder auszeichnen. Sie bezeichnete die Kronacher CSU als starken Verband, der die Power habe und willens sei, Kronach zu gestalten. Die Kronacher CSU sei ein selbstbewusster Verband, der die anstehenden Themen aktiv angehe. Langjährige Mitglieder seien eine wertvolle Stütze für die Verbandsarbeit, verdeutlichte sie und dankte für die Treue in all den Jahren. Geehrt wurden Sieglinde Russ für 25-jährige Mitgliedschaft und Georg Weber für 50-jährige Mitgliedschaft. Aus den Händen der stellvertretenden Vorsitzenden Dr. Robert Wachter und Birgit Kestel erhielten die Jubilare Präsente und Urkunden.
Die Vorsitzende dankte für das offene, konstruktive und wertschätzende Klima in den Kronacher Unionsverbänden CSU, Frauen-Union (FU) und Junge Union (JU). Die gegenwärtige wirtschaftliche Situation bringe Not und Existenzsorgen mit sich. Hier gelte es, wach und präsent zu bleiben. Sie rief dazu auf, weiterhin die eigene Meinung in die Diskussion einzubringen und sich zu Wort zu melden. Nur im konstruktiven Dialog seien die Herausforderungen zu meistern. Die CSU-Stadtratsfraktion mit Vorsitzenden Martin Bittruf habe in der Stadtpolitik viel erreichen können. Sie nannte beispielhaft einige große Projekte, die zum Laufen gebracht werden konnten und viele Sanierungsarbeiten, die von der Bevölkerung gerne gesehen würden.
Oktober 2022
Am LGS-Gelände hat sich heuer viel getan. Vor allem die Aufenthaltsqualität wurde in vielfacher Hinsicht verbessert. Davon machten sich unlängst die Mitglieder des CSU-Ortsverbandes Kronach mit Angela Hofmann und Dr. Jonas Geissler MdB ein Bild. Die Stadt Kronach investierte in Beleuchtung, WC-Anlage, Sauberkeit und Sitzmöglichkeiten. Zudem ist das Café Seebühne unter neuer Führung und nach wie vor ein beliebter Treffpunkt für Mittags- und Kaffeegäste. Nach sieben Jahren wurde der Plessi-Turm wieder in Betrieb genommen. Eine im Frühjahr beschlossene Satzung ist Grundlage für das Kontrollieren der Regeln am LGS-Gelände.
August 2022
Es war wieder ein sehr schönes Fest im Garten des Höfleser Vereinshauses: locker, angenehm und informativ. Viele kleine und große Gäste waren gekommen und wurden vom engagierten Team um CSU-Ortsvorsitzenden Altbürgermeister Manfred Schubert vorzüglich bewirtet. Das legendäre Scheunenfest gehört seit 30 Jahren fest zum Veranstaltungsprogramm vor Ort und es gibt immer wieder Neuerungen und Überraschungen beim Programm. So konnten heuer die Gäste ihr eigenes Wunschkonzert erstellen und sich ihre Lieblingslieder wünschen, die dann auch umgehend gespielt wurden. So entstand ein Musikprogramm von Marschmusik bis zum Rockklassiker. Langjährige Mitglieder wurden auf die Bühne gebeten und von Landrat Klaus Löffler und Stadtverbandsvorsitzender Angela Hofmann für ihren Einsatz geehrt. Carin Bülling wurde für 30-jährige Mitgliedschaft im Kronacher Stadtrat ausgezeichnet.
Juni 2022
Im Rahmen einer 2-jährigen Veranstaltungsreihe gedachte der CSU-Ortsverband Kronach der Gründung im Jahre 1945. Den Abschluss der Aktivitäten bildete die diesjährige Jahreshauptversammlung mit Ehrungen, Kaffee, Kuchen und einem großen Grillbuffet im Kommandantengarten auf der Festung Rosenberg. Zahlreiche Mitglieder aus CSU, Junger Union, Frauen-Union, CSA und ASP waren dazu gekommen.
Vor 75 Jahren ging es der Kronacher CSU um die Wiederherstellung der Lebensgrundlagen, um Existenzsicherung, um die Sicherung von Eigentum und Werten - es ging um Wiederaufbau, Wiederherstellung von Ordnung und Stabilität. Stabile Außen- und Wirtschaftspolitik erhalten bis heute Sicherheit und Frieden in Freiheit.
Heutzutage stehen Investitionen in den Erhalt der Infrastruktur und Generalsanierungen im Mittelpunkt der programmatischen Ausrichtung der Kronacher CSU und der Stadtratsfraktion. Sanieren und Reparieren sind die Themen der kommenden Jahre. Hochbau: Festung Rosenberg, historische Bausubstanzen, Wohnungsbau, Generalsanierung der städtischen Liegenschaften (Nutzung für Vereine) - Tiefbau: Straßenbau, Brücken, Parkflächen, Spielplätze
Die CSU ist eine Volkspartei und nicht zuletzt wegen ihrer Arbeitsgruppen FU und JU so erfolgreich. Alle sind eigenständig organisiert, aber die politischen Überlegungen haben vom Grundsatz her viele Gemeinsamkeiten. Arbeitsgruppen sind am Puls der Zeit und liefern wichtige Impulse für Neuerungen, die von der CSU dann mitgetragen werden. Die CSU ist auf kommunaler- Landes- und Bundesebene eine verlässliche, kalkulierbare politische Größe. Die Partei wird durch ihre programmatische Ausrichtung und ihre Führungskräfte greifbar – aber auch angreifbar. Es geht darum, CSU-Werte und Anschauungen, Ziele und Vorgaben zu vermitteln, überzeugen und mitzunehmen. CSU leistet einen wichtigen Beitrag zur Demokratie.
Berichterstattung Fränkischer Tag (Bild und Text Karl-Heinz Hofmann)
Januar 2022
Zum Dreikönigstreffen hatte der CSU-Ortsverband Kronach Anfang Januar in die Gaststätte "AppelsMax" eingeladen. Ortsvorsitzende Angela Hofmann übermittelte die Grüße der Abgeordneten und von Landrat Klaus Löffler. Sie berichtete von zahlreichen gelungenen Projekten und einigen Herausforderungen, die Stadtpolitik betreffend. Die Anregungen der Anwesenden werde man in der CSU-Stadtratsfraktion beraten. Die CSU Kronach werde heuer den Schwerpunkt auf Kreispolitik legen und auch das Familienfest anlässlich des 75-jährigen Bestehens soll heuer endlich stattfinden.
Eingangs hatten sich die Mitglieder in der Kronacher Klosterkirche zum Gottesdienst versammelt, um der verstorbenen CSU-Mitglieder zu gedenken. Der Gottesdienst wurde ausgestaltet von Rektor Pater Rudolf Welscher OMI, der zu einer werte- und familienorientierten Politik aufrief. Die Fürbitten wurden von Annemarie Nietner entworfen und von Mitgliedern der CSU und Frauen-Union vorgetragen. Organistin Katharina Pfretzschner gab dem Gottesdienst einen besonderen musikalischen Rahmen.
Dezember 2021
Anlässlich des 75-jährigen Bestehens des CSU-Ortsverbandes Kronach fanden 2021 einige Aktionen statt. So hat der Ortsverband mit Unterstützung der Mitglieder MdB Dr. Jonas Geissler, Angela Hofmann, Mathilde Hutzl, Dr. Eva-Maria von Nordheim und Ulrich Oßmann unter anderem eine Sitzbank am Fuße der Festung gespendet. Die Sitzbank wurde von den "Technischen Diensten" der Stadt Kronach gebaut und aufgestellt. Die Gesamtkosten wurden vom CSU-Ortsverband übernommen.
Mit der Aktion knüpft die CSU an das Kommunalwahlprogramm 2020-2026 an. Ein Ziel im Wahlprogramm ist, für die Bevölkerung mehr Service und Dienstleistung anzubieten. Kronacher und Kronacherinnen sollen sich in ihrer Stadt wohlfühlen und eine gute Aufenthaltsqualität genießen können. Der Standort befindet sich neben der Bushaltestelle des autonom fahrenden Busses und kann daher für Wartezeiten gut genutzt werden.
August 2021
Juli 2021
Anlässlich der Mitgliederversammlung des CSU-Ortsverbandes Kronach wurde die Vorstandschaft neu gewählt. Verstärkt wird das Team um Vorsitzende Angela Hofmann durch die neu gewählte Stellvertreterin Birgit Kestel. Neu dabei ist ebenso Digitalbeauftragte Marie Therese Wunder. Daniela Thüroff übernahm bereits anlässich der Versammlung im Februar das Amt der Schatzmeisterin von Stefan Messelberger. Stefan Messelberger hatte die Kassenführung 10 Jahre lang inne.
Ehrenvorsitzender Heinz Hausmann wurde unter großem Beifall für 55-jährige Mitgliedschaft geehrt. Er habe für die CSU in verschiedenen Funktionen und Ämtern viel erreichen können, würdigten Bundestagskandidat Dr. Jonas Geissler und Vorsitzende Angela Hofmann.
Vorsitzende Angela Hofmann erinnerte an den Antrag der CSU-Stadtratsfraktion, in allen Stadtteilen Versammlungsstätten und Spielplätze zu sanieren, sowei kostenfreies WLAN anzubieten.
April 2021
Mitglieder und Freunde des CSU-Ortsverbandes Kronach sammelten an einem einzigen Samstag Vormittag entlang der Flüsse Kronach, Hasslach und Rodach über 20 Müllsäcke an Unrat. Auch ein Autositz wurde aus der Hasslach gefischt. Damit wird ein lobenswerter Beitrag zu einem sauberen Stadtbild geleistet, hob Ortsvorsitzende Angela Hofmann hervor. Sie bedankte sich bei allen Helferinnen und Helfern, sowie bei Robert Bayerkuhnlein, der nach Abschluss der Aktion für alle ein Paar Bratwürste vom Rost spendiert hatte.
Januar 2021
Aufgrund der Ausnahmesituation fand das traditionelle Dreikönigstreffen zum ersten mal seit 20 Jahren heuer nicht in gewohnter Weise statt. Die Mitglieder des CSU-Ortsverbandes und der Frauen-Union-Kronach besuchten gemeinsam den Gottesdienst in der Klosterkirche und gedachten der im vergangenen Jahr verstorbenen Mitglieder. Die Fürbitten wurden in bewährter Weise von Annemarie Nietner entworfen und von Mitgliedern vorgetragen. Anlässlich des 75-jährigen Bestehens des CSU-Ortsverbandes ging Pater Welscher kurz auf die Bedeutung der Demokratie ein. Der Gottesdienst fand unter den derzeit gültigen Abstands- und Hygieneregeln statt.
Die sich all die Jahre anschließende Mitgliederversammlung und politische Aussprache fand heuer nicht statt. Mit einigen auf das Jahr verteilten Aktionen soll das 75-jährige Jubiläum in Erinnerung gerufen werden.
Oktober 2020
Kürzlich hatte der CSU-Stadtverband alle Kandidatinnen und Kandidaten zur Abschlussveranstaltung eingeladen. Stadtverbandsvorsitzende Angela Hofmann bedankte sich bei CSU, Frauen-Union und Junger Union für den stetigen Einsatz. Bereits ein Jahr vorher habe der Stadtverband mit den Planungen begonnen. Die Arbeit habe sich angesichts der guten Ergebnisse gelohnt. In den kommenden sechs Jahren werde man wie versprochen das Wahlprogramm umsetzen. Nach Rückblick und Dankesworten lud der CSU-Stadtverband zur Festungsführungen ein. Ein Grillbufett rundete die Abschlußveranstaltung ab.
Stellvertretender CSU-Stadtverbandsvorsitzender Dr. Jonas Geissler verabschiedete Wolfgang Hümmer, der nach 36 Jahren Stadtratstätigkeit nicht mehr kandidiert hatte. "Wolfgang Hümmer hat sein Leben, sein ehrenamtliches Engagement und seine Schaffensfreude in den Dienst der Stadt Kronach gestellt." würdigte Dr. Geissler.
Heinz Hausmann ist nach 48 Jahren ununterbrochener Kreistagstätigkeit aus der CSU-Kreistagsfraktion ausgeschieden. "„Es gibt kein Wort, das Heinz Hausmann so gut beschreibt, wie bienenfleißig. Egal ob als Landtagsabgeordneter, als Bezirksrat, als weiterer Bürgermeister, als Stadtrat oder eben als Kreisrat." lobte Dr. Geissler die Einsatzfreude von Heinz Hausmann. Er überreichte beiden Dankesurkunde, Buchpräsent und einen Geschenkgutschein.
August 2020
Februar 2020
Gute Stimmung im Kronacher LEOs bei "Politik und (alkoholfreien) Cocktails": es gab ausreichend Gelegenheit, mit den Kandidaten über das CSU-Investitionsprogramm zur diskutieren.
Der CSU-Stadtverband hatte bereits nach Gehülz, Höfles, Neuses, Ziegelerden, Knellendorf, Fischbach, Gundelsdorf und Friesen zu öffentlichen Wahlversammlungen eingeladen - nun auch in Kronachs Innenstadt.
Februar 2020
Die Narren erstürmten am Faschingssamstag das Rathaus und Kronachs 1. Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein mußte auch heuer den Rathausschlüssel an die Kronacher Narrenschar übergeben. Bis zum Aschermittwoch übernehmen nun Silvia I. und Marco I. die Amtsgeschäfte - laut umjubelt von der Bevölkerung!
Sitzungspräsident Thomas Auer führte gekonnt durch den närrischen Nachmittag. Wie alle Jahre mit dabei: die Prinzengarde des ATSV, die TVE-Faschingsgesellschaft mit Martin Bittruf, die Ruotnkernge-Fousanocht und die Flößer-Garde aus Wallenfels!
mehr unter https://www.kroniche-fousanaocht.de
Mit Begeisterung dabei: das Kronacher CSU-Team
Januar 2020
Zahlreiche Gäste nahmen die Einladung an und brachten im persönlichen Gespräch mit der Ministerin ihre Anregungen vor. CSU-Stadtverbandvorsitzend Angela Hofmann begrüßte Vertreter von Vereinen, Verbänden, Feuerwehren, Sozialverbänden, Pflegeberufen und einige Erzieherinnen namentlich.
Eigeninitiative und Unternehmungsgeist seien in Kronach überall präsent und hätten sicherlich auch die Münchner Entscheidung, Kronach weiterhin zu fördern, mit beeinflußt, so Hofmann. Das CSU-Investitionsprogramm 2020-2026 sehe eine stärkere Anerkennung des Ehrenamts vor.
Familienministerin Kerstin Schreyer würdigte die Arbeit von ehrenamtlichen Helfern. Freiwilliges Engagement befinde sich im Wandel. Sie stellte geplante Verbesserungen bei Sozialberufen vor. Soziale Arbeit habe einen hohen Wert für die Gesellschaft und dies müsse sich auch bei der Bezahlung wieder finden. Viel Zeit nahm sich die Ministerin für das persönliche Gespräch mit den Gästen.
Januar 2020
In Kronach stehen einige Investitionen an und dazu sind die Fördermöglichkeiten der Bayerischen Staatregierung unbedingt notwengig. Dr. Hans Reichhart, Minister für Wohnen, Bauen und Verkehr bezeichnete die Staatsregierung als Partner der Kommunen. Vor allem beim geförderten Wohnungsbau und beim Bauen im Bestand ist eine gute Förderstruktur vorhanden. In Zusammenhang mit der weggefallenen Straßenausbau-Beitragssatzung verwies er auf einen derzeitigen Ausgleich durch Pauschalbeträge. Genaueres sei in Planung. Mit der Förderoffensive Nordostbayern und dem Programm ISA stehen gute Finanzierungsmöglichkeiten zur Verfügung.
Januar 2020
Ministerpräsident Dr. Markus Söder stellte Unterstützung für große Bildungsprojekte in Kronach in Aussicht und begrüßt die Pläne, das LOEWE-Gelände in Richtung Technologie-Campus zu entwickeln.
(Fotos: Marco Kotschenreuther)
CSU-Stadtverbandsvorsitzende Angela Hofmann dankte Dr. Markus Söder für die in den vergangenen Jahren gewährte Unterstützung aus München. "Wir sind froh, dass wir gute Verbindungen nach München haben." meinte sie und bezeichnete die Zusammenarbeit als gute Basis, um auch künftig große Projekte anschieben zu können.
Sie freute sich, dass sich der Ministerpräsident im Vorfeld des Neujahrsempfangs Zeit für Landwirte und für Vertreter von "Fridays for Future" genommen hatte. Landwirtschaft und Erhalt der Kulturlandschaft und Heimat gehören zusammen, bekräftigte sie.
Januar 2020
"Du warst stehts Mitglied aus Überzeugung und vertritts bis heute die Ziele unserer Partei" würdigte Vorsitzende Angela Hofmann die 60-jährige Mitgliedschaft von Herbert Kaiser. Herbert Kaiser habe sich bereits mit 20 Jahren aktiv für die Ziele der Partei engagiert. Er war stellvertretender JU-Kreisvorsitzender und später stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender in Kronach. Während seiner 20-jährigen Tätigkeit als Schriftführer habe er regelmäßig Presseartikel verfasst und sich um Öffentlichkeitsarbeit gekümmert. Vor Wahlen organisierte er Filmvorführungen im Kronacher Kino. Bis heute ist er ein aktives Vorstandsmitglied und bringt sich zuweilen kritisch, aber immer konstruktiv in die Parteiarbeit ein. Auf Anregung von Ehrenvorsitzenden Heinz Hausmann wurde Herbert Kaiser unter großem Beifall zum Ehrenmitglied ernannt. Aus den Händen der Vorstandschaft erhielt er die Goldene Ehrennadel, zwei Ehrenurkunden und ein Buchpräsent.
Dem Dreikönigstreffen ging ein Gottesdienst in der Klosterkirche voraus. Die Fürbitten im Gottesdienst wurden von Annemarie Nietner erstellt und von den Mitgliedern Heinz Hausmann, Birgit Kestel, Dr. Jonas Geissler, Thomas Rauh und Dr. Robert Wachter vorgetragen. Angela Hofmann freute sich sehr, den Rektor des Klosters, Pater Rudolf Welscher, im AppelsMax begrüßen zu können.
Silvester 2019
Zum Jahresabschluß hatte sich der CSU-Stadtverband Kronach etwas besonderes einfallen lassen: bei Linsensuppe konnten Kronacherinnen und Kronacher mit den CSU-Kandidaten ins Gespräch kommen. Die Aktion am Silvester-Vormittag kam gut an und einige Gäste hatten sogar kleine Gefäße dabei, um Suppe mit nach Hause zu nehmen.
Mehr Fotos unter #CSUStadtKronach
Weihnachten 2019
Dies gelte insbesondere in der heutigen Zeit, die von Populismus und Nationalismus, Individualismus und Konsumismus geprägt sei, sagte Schick. Er erinnert daran, dass sich im Jahr 2019 die Inkraftsetzung der ersten demokratischen Verfassung Bayerns (1919), die Verabschiedung des Grundgesetzes (1949) und der Fall der Mauer (1989) jährten. Bei allen drei Ereignissen seien Christen an vorderster Front beteiligt gewesen. „Das verpflichtet uns und sollte uns ermutigen, auch heute aufzustehen und zu bekennen, was uns aufgetragen ist als Christen, die sich immer für die Ausbreitung des Reiches Gottes einsetzen müssen. Das Reich Gottes ist Gerechtigkeit, Friede und Wohlergehen für alle Menschen.“
Christen hätten die Aufgabe, mit ihren Werten und Tugenden die Gesellschaft mitzugestalten. „Wir Christen sollen mit aller Entschiedenheit zum Gemeinsinn und zum Aufbau des Gemeinwohls beitragen.“
Schick mahnt die Gläubigen, nicht um sich selbst zu kreisen: „Christen sind niemals für sich da. Sie müssen aufstehen und nach vorne gehen, um ihren Dienst im Auftrag Jesu Christi für unsere Welt zu leisten“, so der Erzbischof.
(Quelle Heinrichsblatt #47 2019 – Auszug mit freundlicher Genehmigung des Sekretariats des Erzbischof
Oktober 2019
In einer guten Stunde war im voll besetzten "kleinen Saal" des Kronacher Schützenhauses alles über die Bühne: nahezu einstimmig bestätigten die Delegierten des CSU-Stadtverbandes den Listenentwurf und schenkten den Bewerberinnen und Bewerbern ihr Vertrauen. Der geheimen Abstimmung ging eine persönliche Kandidaten-Vorstellung voraus.
Das Durchschnittsalter der Personen auf der CSU-Liste beträgt 45 Jahre: acht Leute sind jünger als 35 Jahre, vier Senioren kandidieren auf der Liste und die weiteren 12 Kandidatinnen und Kandidaten sind zwischen 40 und zirka 50 Jahren.
Vom angehenden Landwirtschafts-Meister zum Dipl.-Finanzwirt und Kaufmann, von der Handwerkerin, zur Lehrerin, Studentin, Köchin und Gastronomin sind ganz unterschiedliche Tätigkeiten vertreten und spiegeln die vielfältigen Kompetenzen und Erfahrungen wieder. Die Wohnorte verteilen sich etwa zur Hälfte auf Kronach und die Stadtteile.
Einige sogenannte "Seiteneinsteiger/innen", die derzeit in keinem CSU-Gremium aktiv sind, haben sich ebenso bereit erklärt, auf der CSU-Liste anzutreten.
"Menschen die sich in Kronach wohl fühlen und überzeugt von Kronach sind, sind uns auf der Liste herzlich willkommen" betont CSU-Stadtverbandsvorsitzende Angela Hofmann
CSU-Stadtratsfraktionsvorsitzender Dr. Jonas Geissler hatte eingangs die erfolgreiche Arbeit der CSU-Fraktion in der zu Ende gehenden Periode herausgestellt und umriß kurz das CSU-Investitionsprogramm 2020-2026.
Markus Wich zeigte sich in seinem Schußwort kämpferisch: "Mit diesem Team können wir gewinnen und unser Zukunftsprogramm umsetzen!"
Die Wahl- und Versammlungsleitung hatte Jessika Dorst von der CSU-Kreisgeschäftsstelle übernommen. Antje Tries und Daniela Thüroff übernahmen Registrierung und Auszählung der Stimmen.
September 2019
Sibylle Fugmann, Kreisvorsitzende der Frauen-Union, führte als Moderatorin durch den Abend und interviewte CSU-Kreisvorsitzenden Jürgen Baumgärtner und Landrat Klaus Löffler.
Sie erklärte, der CSU-Stadtverband habe die Kühnlenzpassage aus mehreren Gründen als Versammlungsstätte ausgewählt: zum einen wollte man auf den Lucas-Cranach-Campus und den Investitionsbedarf in Kronachs Innenstadt hinweisen. Die Kühnlenzpassage sei zudem als offenes Haus bekannt, das auch zum unverbindlichen Dabeisein einlade. Insgesamt waren über 120 Delegierte und Gäste gekommen. Viel Zustimmung bei den Anwesenden fanden die Videos, die CSU-Mitglieder im Vorfeld der Nominierungsveranstaltung aufgenommen hatten und die an dem Nominierungsabend gezeigt wurden.
August 2019
In einem schleichenden Prozess hat sich das Bild Kronachs als Einkaufsstadt gewandelt: das Resultat sind leere Schaufenster. Die Kronacher CSU will hier gegensteuern. Dabei ist allen Beteiligten klar, dass die üblichen Instrumente wie Leerstandsmanagement und Raumordnung alleine nicht mehr ausreichen. Die Überlegungen der Kronacher CSU zielen vielmehr darauf ab, den Aufenthalt in der Innenstadt so bequem und attraktiv wie möglich zu gestalten. Das bedeutet, Infrastruktur verbessern, weitere Anziehungspunkte schaffen, Vorteile und Entertainment bieten, auf ein ansprechendes Erscheinungsbild achten.
Die CSU-Mitglieder wollen die Bemühungen der Kronacher Einzelhändler um höhere Kundenfrequenz unterstützen: „Familien und Senioren sollen verstärkt in den Focus rücken“ erläutert FU-Ortsvorsitzende Sabine Scherbel. Dazu gehöre auch eine barrierefreie Innenstadt, ergänzt Stadtrat Heinz Hausmann. CSA-Kreisvorsitzender Jörg Schnappauf regte einheitliche Ladenöffnungszeiten an. Damit komme man Arbeitnehmern und Berufstätigen entgegen.
Michaela Weiss und Dominik Denzner regten eine zeitgemäße Internetplattform an, auf der sich der stationäre Handel in seiner Gesamtheit wiederfindet. Mit dem Ausbau von Bildungsangeboten in der Innenstadt sehen sie eine Stärkung der Kaufkraft verbunden. Thomas Rauh brachte monetäre Anreize für Betriebsgründer in die Diskussion ein. Auf staatliche Fördermöglichkeiten verwies stellvertretender CSU-Ortsvorsitzender Dr. Robert Wachter. Gepflegte Häuserfassaden schaffen ein ansprechendes Umfeld, in dem man gerne verweilt, betont er. „Kronachs Innenstadt hebt sich durch Kunst und Architektur von Gewerbegebieten ab“ meint er. Dieser Faktor solle offensiver vermarktet werden, so Dr. Wachter.
„Wir müssen am Image der Innenstadt arbeiten, dann schaffen wir auch Perspektive für Einzelhändler“ fasst CSU-Ortsverbandsvorsitzende Angela Hofmann zusammen.
Juli 2019
Im Sommer 2018 stellte das Bayerische Kabinett die Weichen für ein weiteres Hochschul-Angebot in Kronachs Innenstadt: die Idee des "Lucas-Cranach-Campus" war geboren.
Aus diesem Anlass hatte der Kreisverband der Frauen-Union Kronach (FU) in die Geburtsstadt Lucas Cranachs d.Ä. eingeladen um einerseits den Blick auf den Malerunternehmer und Namensgeber zu richten, andererseits, um das Vorhaben "Hochschul-Campus" vorzustellen.
Dr. Anna Elke Werner: "Lucas Cranach d. Ä. und seine Familie lebten in bewegten Zeiten, die von neuen Technologien, tiefgreifenden gesellschaftlichen Umbrüchen und einer beginnenden weltweiten Vernetzung von Handelsunternehmen geprägt waren. Traditionelle Strukturen lockerten sich und boten Freiräume, die der in Kronach geborene Künstler erfolgreich für seine Karriere zu nutzen wusste." Cranach verknüpfte die Kunst mit unternehmerischen Denken und gesellschaftspoltitischen Handeln, stellte sie heraus. Er wurde damit einer der reichsten und angesehensten Bürger Wittenbergs, dessen Werke heute in den großen Museen weltweit zu finden seien.
Der Vortrag zeigt mit einem Überblick über Leben und Werk Cranachs, wie dieser seine künstlerische Tätigkeit mit unternehmerischem Denken und gesellschaftspolitischem Handeln verknüpfte und so nicht nur einer der reichsten und angesehensten Bürger Wittenbergs wurde, sondern auch ein erfolgreicher Künstler, dessen Bilder noch heute international geschätzt werden – ein Lebenswerk, das vor dem Hintergrund aktueller ökonomischer, politischer und gesellschaftlicher Veränderungsprozesse neue Aufmerksamkeit gewinnt. Zahlreiche Werke, Karten und Dokumente, darunter Rechnungskopien sowie die dazugehörigen Transkriptionen wurden von Dr. Werner in der Präsentation gezeigt.
Hans Rebhan, Vorstandssprecher der IZK Region Kronach e.V. und Vizepräsident der IHK für Oberfranken Bayreuth, stellte die derzeitigen Planungen vor. Mehrere Hochschulen aus ganz Deutschland können demnach Studiengänge unter dem Dach des Lucas-Cranach-Campus anbieten. Dazu gehören die Hochschulen aus Hof, Coburg, Weihenstephan-Triesdorf und Ostwestfalen-Lippe. Die Studiengänge werden allesamt von der jeweiligen Hochschule für den Standort Kronach neu konzipiert und auch nur in Kronach angeboten. Eine enge Zusammenarbeit mit weiteren Bildungsträgern, sowie Industrie und Handwerk wird angestrebt. Die Alleinstellungsmerkmale bilden dabei die besondere wissenschaftliche Lehre, aber auch die moderne Architektur des Campus-Gebäudes, so Rebhan. Eine Stiftung, gespeist aus privaten und öffentlichen Geldern, soll den Lucas-Cranach-Campus finanziell tragen.
CSU-Stadtverbandsvorsitzende Angela Hofmann und FU-Kreisvorsitzende Sibylle Fugmann freuten sich über die zahlreichen Gäste aus Politik und Wirtschaft. Ebenso anwesend waren Vertreter der Hochschulen, sowie Kunst- und Kulturinteressierte. Die Veranstaltung wurde vom CSU-Stadt- und Kreisverband unterstützt.
Mai 2019
Auf Einladung des CSU-Stadtverbandes kamen Jugendliche aus Kronach zum U21-Treffen zusammen, um mit Mandatsträgern über Stadtpolitik zu debattieren. Als Versammlungsort hatte sich ein leerstehendes Ladengeschäft am Marienplatz angeboten. Schüler, Azubis und Studenten fanden auf dem „Teambalken“ schnell einen Weg zueinander und nutzten den verregneten Samstagnachmittag, um Pläne zu machen, Ideen zu schmieden, aber auch, um ihr Unverständnis zum Ausdruck zu bringen.
Vier Thementische bildeten den Rahmen des U21-Treffens. Da schulische und berufliche Bildung in Kronach relativ gut ausgebaut sind, wurde der Blick auf einige Herausforderungen gelegt: Mobilität, Einkaufen, Gastronomie und Freizeitgestaltung.
Öffentliche Treffpunkte mit Überdachungen, Indoorspielplatz, Segway-Fahren, Bowlingbahn, Mini-Golf-Anlage, Tischtennis- und Basketball-Plätze, legale Plätze für Motorsport-Fans, aber auch Räume für Treffen von Lerngruppen wurden angeregt.
Hinsichtlich Shopping-Möglichkeiten wünschten sich viele ein zweites Kaufhaus in Kronach, ein weiteres Schuhgeschäft und mehr Angebot mit Modeschmuck und Accessoires. Gut kamen die Outlet-Center in der Kühnlenzhofpassage an.
Jugendliche unter 21 Jahren sind meist nicht mit dem eigenen Fahrzeug mobil unterwegs. Daher wurde der Blick auch auf Fahrradwege in der Innenstadt gerichtet. Kritisiert wurde der schlechte Zustand der Straßen im Stadtgebiet und die kaum vorhandenen sicheren Abstellplätze für Fahrräder. Die anwesenden Studierenden verwiesen auf deutlich günstigere Bahntickets, beispielsweise zur Uni Erlangen, wenn der Landkreis dem Verkehrsverbund Nürnberg VGN angehören würde. Führerscheininhaber kritisierten die schlechte Vertaktung der Ampeln im Bereich B173 und die nicht ausreichenden öffentlichen Parkplätze am Abend in Wohngebieten.
CSU-Antrag: für ein sauberes Kronach
CSU-Antrag: Freizeitangebote am LGS-Gelände
Mai 2019
Kreisvorsitzender Jürgen Baumgärtner MdL mit sehr gutem Ergebnis bestätigt - Baumgärtner "Bis 2023 werden wir weiter liefern!"
März 2019
Zum ersten Mal seit 70 Jahren stellt die Coburger CSU den Landrat. Die Erfolgsstory wurde in Kronach mit Spannung verfolgt. Die Zeit von der Entscheidung zu kandidieren bis zur Wahl sei für ihn sehr prägend gewesen, berichtete der neue Coburger Landrat Sebastian Straubel. Und auch für die Kronacher CSU-Mitglieder waren die Story überaus spannend. Ein Wahlkrimi sondersgleichen habe sich von November 2018 bis Februar 2019 abgespielt. Entscheidende Erfolgsfaktoren waren aus Straubels Sicht, der gute Zusammenhalt, die Einsatzbereitschaft des Teams und dass es gelungen sei, zu mobilisieren und sachlich zu bleiben. Einige Herausforderungen kamen in der heißen Phase auf das Coburger CSU-Team zu, beispielsweise indem versucht wurde, durch einen sogenannten "Ampelcheck" und zweifelhafte Prognosen das Wahlergebnis vorweg zu nehmen. CSU Ortsvorsitzende Angela Hofmann gratulierte Landrat Sebastian Straubel zum historischen Wahlerfolg und wünschte ihm viel Erfolg.
CSU-Kreisgeschäftsführer und Kreistagsfraktionsvorsitzender Bernd Liebhardt übermittelte Grüße von Landtagsabgeordneten Jürgen Baumgärtner. Er hob die konstruktive Zusammenarbeit mit Landrat Klaus Löffler im Kreisstag hervor und ging auf die Herausforderungen Bildungspolitik und Wohnungsbau ein. Stadtrat Markus Oesterlein betonte, daß man dank konsequenter Sparpolitik seitens der Stadt Kronach nun wieder investieren könne. Die CSU habe den Kurs von Beginn an aktiv mit unterstützt und vorangetrieben.
CSU Ortsvorsitzende Angela Hofmann begrüßte zwei neue Mitglieder im Ortsverband. Vor allem die weitere Nutzung des Spitals und die Sanierung des Crana Mare sei den Mitgliedern wichtig. Nach der Europawahl im Mai werde man mit den Vorbereitungen zur Kommunalwahl am 15. März 2020 starten. Die Nominierung der Kandidaten soll im Herbst erfolgen.
Ihr Dank galt langjährigen Mitgliedern dafür, dass sie auch in schlechten Zeiten der CSU die Treue gehalten hätten. Die CSU stehe für Sicherheit und Stabilität im Land. Es seien vor allem christlich-konservative Werte und das Bekenntnis zu Freiheit und Demokratie, die das Profil der Partei auch nach fast 75 Jahren bestimmten. Dennoch sei die CSU eine junge, moderne Partei.
Der Kassenbericht von Schatzmeister Stefan Messelberger wies einen dreistelligen Gewinn für das Konto des Ortsverbandes aus. Auf Antrag von Kassenprüfer Thomas Rauh wurde einstimmig Entlastung erteilt.
März 2019
Ganz Kronach war unterwegs, um den großen Jubiläums-Faschingsumzug durch die Innenstadt anzuschauen. Mit dabei auch der Kronacher CSU-Stadtverband - siehe Fotos. Nach dem Umzug startete ein närrisches Bühnenprogramm am Kronacher Marienplatz - gekonnt moderiert von Thomas Auer, Georg Löffler und Martin Bittruf. Obwohl viele Stadträte mit dabei waren, gelang es nicht, das Rathaus zu verteidigen und so mußte Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein den Schlüssel an das Prinzenpaar Basti I. und Karolin I. herausgeben. Mehr unter https://www.kroniche-fousanaocht.de
Februar 2019
Einstimmig wählten die Frauen des FU-Ortsverbandes Kronach Sabine Scherbel zur neuen Vorsitzenden. Sabine Scherbel ist 53 Jahre alt und beruflich als Pflegefachkraft tätig. Sie löst damit Waltraud Fehn ab, die das Amt von 2015 bis 2019 übernommen hatte.
Sabine Scherbel stellte das gemeinsam erarbeitete Jahresprogramm vor: jeden zweiten Mittwoch im Monat lädt die Frauen-Union um 18 Uhr zum Stammtisch in die Gaststätte "Appel's Max" ein. Unterschiedliche Themen werden dabei zur Sprache kommen. Darüber hinaus möchte Sabine Scherbel für Mütter mit Kindern Veranstaltungen anbieten. Unterstützung erhält die neu gewählte Vorsitzende von ihren Stellvertreterinnen Gertrud Deckelmann und Edda Fischer und den weiteren Mitgliedern der Vorstandschaft: Birgit Kestel, Sigrid Stahlberger, Hanni Wachter, Daniela Thüroff und Marie-Therese Wunder. Das Amt der Schatzmeisterin übernimmt weiterhin Mathilde Hutzl. Schriftführerin bleibt Annemarie Nietner.
FU-Kreisvorsitzende Sibylle Fugmann appellierte an Frauen, sich für die Übernahme eines politischen Mandats zur Verfügung zu stellen und so ihre Erfahrungen und Kompetenzen einzubringen.
CSU-Stadtverbandsvorsitzende Angela Hofmann dankte für die Bereitschaft, sich in der Frauen-Union zu engagieren und ging auf die Bedeutung eines geeinten Europas sowie auf die Kommunalpolitk ein. Sie bezeichnete Wohnungs- und Straßenbau als die wichtigsten Themen der kommenden Jahre.
Januar 2019
Sehr gut besucht war das diesjährige Dreikönigstreffen des CSU-Ortsverbandes Kronach im Café/Bistro "Sorgenlos" in der Schwedenstraße. Dr. Nicole Kaiser ging auf die Bedeutung eines geeinten Europas ein und sprach ebenso deutlich die derzeitigen Herausforderungen an. Sie kandidiert auf der CSU-Liste zur Europawahl am 26. Mai 2019. Vorausgegangen war dem Dreikönigstreffen ein Gottesdienst mit Eucharistiefeier für die verstorbenen Mitglieder der Kronacher CSU und der Frauen-Union. Pater Werner Pieper stellte den Aufruf zum Frieden in den Mittelpunkt und nahm dabei Bezug auf die Aussagen von Papst Franziskus.
Dr. Nicole Kaiser sah in der stabilen Währung eine wichtige Voraussetzung für die Wirtschaft. Dies schaffe Wohlstand und Sicherheit. Sie bezeichnete die Europäische Union als Friedensprojekt. Viele europäische Fördergelder kommen Oberfranken und dem Landkreis zu Gute. Sie nannte Beispiele aus Forschung, Landwirtschaft, Kultur, Bildung und Regionalförderung. Bei Themen wir Migration und Sicherung der Außengrenzen sei man auf einem guten Weg. Zudem sprach sie das Wertefundamten an, das Europa verbindet: "Jedes Dorf in Europa hat eine Kirche".
Ehrenvorsitzender Heinz Hausmann erinnerte an frühere Probleme bei Reisen innerhalb Europas. "Als ich im JU-Alter war, haben wir ein Visum für die Reise nach Prag benötigt." Durch die Europäische Union kam auch die Demokratie, verdeutlichet er. Erst seit 1978 gebe es das europäische Parlament.
Ein geeintes Europa sichere nicht nur Frieden und Wohlstand sondern erhalte auch Demokratie und Rechtsstaat, meinte CSU-Ortsvorsitzende Angela Hofmann. Viele Kräfte versuchten, Europa von innen und außen zu bekämpfen. Sie sprach sich dafür aus, in der Politik wieder mehr zu diskutieren, Positionen zu beziehen und Mitwirkung zu ermöglichen. "Demokratie ist spannend!"
1. Januar 2019
Glück und Segen auf allen Wegen! Frieden im Haus - jahrein, jahraus! In gesunden und in kranken Tagen: Kraft genug, Freud und Leid zu tragen. Stets im Kasten ein Stücklein Brot, das geb’ uns Gott.
24. Dezember 2018
Die Naturwissenschaften braucht der Mensch zum Erkennen, den Glauben zum Handeln.
Religion und Naturwissenschaft schließen sich nicht aus, sondern sie ergänzen und bedingen einander.
Für den gläubigen Menschen steht Gott am Anfang, für den Wissenschaftler am Ende aller Überlegungen.
Dezember 2018
Einen informativen und geselligen Adventssonntag erlebten Mitglieder und Gäste des CSU-Ortsverbandes Kronach auf der Festung Rosenberg. Rita Wachter führte die Gruppe durch die neu gestalteten Multifunktionsräume und präsentierte das Trauungszimmer. Die Entwicklungsgeschichte der Festung Rosenberg erläuterte Gästeführer Dr. Lutz Joanni auf anschauliche Art und Weise. Unter Kurfürsten von Schönborn wurde die Festungsanlage nach dem Dreißigjährigen Krieg um das gewaltige Pentagon erweitert.
Ortsvorsitzende Angela Hofmann sah in der Adventszeit eine gute Gelegenheit, sich auf christliche Werte zu besinnen, die das konservative Profil der Partei mit ausmachten. Sie bedankte sich bei den Mitgliedern für die Unterstützung anlässlich der Landtags- und Bezirkstagswahl.
Oktober 2018
Die CSU gewinnt die Landtagswahl im Stimmbezirk Kronach/Lichtenfels mit 43% der Erststimmen und 45% der Zweitstimmen und liegt damit über dem landesweiten Ergebnis. Bei den Zweitstimmen liegt die CSU in allen Gemeinden der Landkreise Kronach und Lichtenfels vorne! Jürgen Baumgärtner vertritt als direkt gewählter Abgeordneter den Stimmkreis weiterhin von 2018 bis 2023 im Bayerischen Landtag. Landrat Christian Meißner bleibt mit 49% der Erststimmen Mitglied des Bezirkstags Oberfranken. Die CSU erhält 44% der Zweitstimmen.
September 2018
Zum Besuch des Wahlstandes hatte der CSU-Ortsverband Kronach eingelanden. Landtagsabgeordneter Jürgen Baumgärtner und Zweitstimmenkandidat Christian Zorn standen Bürgerinnen und Bürgern im persönlichen Gespräch Rede und Antwort. Zahlreiche Interessierte besuchten den Stand und nutzen zudem die Gelegenheit, mit den anwesenden CSU-Stadträten kommunale Anliegen zu besprechen. Beim Glücksrad konnten Kinder Wasserbälle oder Kartenspiele gewinnen.
September 2018
Auf Einladung von Landtagsabgeordneten Jürgen Baumgärtner besuchte Justizminister Prof. Dr. Winfried Bausback die Kreisstadt. Bei der öffentlichen Diskussionsveranstaltung, die der CSU-Ortsverband Kronach organisiert hatte, nahm er die Gelegenheit zum Anlaß, sich bei allen Rettungskräften, die beim Brand der Justizvollzugsanstalt Kronach Ende August im Einsatz waren, zu bedanken.
Bausback ging auf zahlreiche Themen wie Maßnahmen zur Kriminalitätsbekämpfung und Prävention, Sicherheit bei Rettungseinsätzen und weitere ein und betont: "Sicherheit ist in Bayern keine Standortfrage!"
In der anschließenden Diskussion kamen lokale Sicherheitsaspekte zur Sprache. Uwe Herrmann, Leiter der PI Kronach, betonte die relativ gute Sicherheitslage auf öffentlichen Plätzen und an Schulen. Der Landkreis sei einer der sichersten in Bayern. Man habe die Brennpunkte in Kronach deutlich entschärfen können. Kommunale Vertreter betonten die Bedeutung der JVA in Kronach für heimische Zulieferbetriebe und Handwerker. Minister Bausback sicherte eine gründliche Sanierung der Justizvollzugsanstalt zu.
Eingangs hatte Vorsitzende Angela Hofmann auch zahlreiche Vertreter der Freiwilligen Feuerwehren, des THW und des Bayerischen Beamtenbundes begrüßen können. CSU-Landtagskandidat Christian Zorn nutzte die Möglichkeit der persönlichen Vorstellung.
Landtagsabgeordneter Jürgen Baumgärtner verwies auf die unterschiedlichen Fördermaßnahmen, die der Freistaat Bayern vor Ort in Kronach und im Landkreis erbringt.
Juni 2018
Oberbürgermeister Henry Schramm aus Kulmbach stellte in seiner engagierten Rede viele Gemeinsamkeiten zwischen den Kreisstädten Kronach und Kulmbach heraus. "Oberfranken wird vom Bayerischen Kabinett gut berücksichtigt!" machte der CSU-Spitzenkandidat für den Bezirkstag Oberfranken deutlich und verwies dabei unter anderem auf die geplanten Hochschulstandorte. Die damit verbundene Aufbruchstimmung ziehe weitere private Investitionen nach sich - auch im Wohnungsbau.
CSU-Kreistagsfraktionsvorsitzender Bernd Liebhardt ging auf kommunale Projekte ein. Die Abwicklung der notwendigen Investitionsmaßnahmen bei Crana Mare und Lehrschwimmbecken über einen möglichen Zweckverband, komme Stadt und Landkreis gleichermaßen zugute. Man dürfe Bürgerinnen und Bürger nicht weiter belasten. Daher habe sich die CSU gegen die als ungerecht empfundene Straßenausbaubeitragssatzung ausgesprochen.
Jonas Geissler, CSU-Fraktionsvorsitzender im Kronacher Stadtrat, forderte nach dem rigorosen Sparkurs der vergangenen Perioden, zukünftig wieder mehr in Lebensqualität vor Ort zu investieren.
Im weiteren Verlauf der Delegiertenversammlung wurde das Führungsteam des CSU-Stadtverbandes für zwei Jahre neu bestimmt. Angela Hofmann wurde als CSU-Stadtverbandsvorsitzende gewählt. Sie löst damit Bernd Liebhardt ab, der das Amt von 2012 bis 2018 übernommen hatte. Als Stellvertretende Vorsitzende wurden Markus Wich, Jonas Geissler und Bernd Liebhardt von den Delegierten gewählt. Der Stadtverband wird am 16. Juli zur konstituierenden Sitzung zusammen kommen und sich mit den anstehenden Landtags- und Bezirkstagswahlen am 14. Oktober beschäftigen.
MdL Jürgen Baumgärtner, Kreisvorsitzender der Frankenwald-CSU, bedankte sich bei Bernd Liebhard für die Arbeit in den vergangen Jahren. Auch mit Oberbürgermeister Henry Schramm verbinde ihn eine langjährige vertrauensvolle und freundschaftliche Zusammenarbeit.
Mai 2018
Allerdings soll das Bürgerspital nach Ansicht des CSU-Ortsverbandes nicht als Heim betrieben werden, sondern im Sinne von betreutem Wohnen genutzt werden. Dazu könnten kleine Wohneinheiten hergestellt und separat vermietet werden. CSU-Ortsvorsitzende Angela Hofmann und CSU-Stadtratsfraktionsvorsitzender Jonas Geissler bewerteten Wohngemeinschaften für Senioren als Zukunftsmodell.
Vor der Entscheidung diskutierten die Mitglieder verschiedene Nutzungsmöglichkeiten wie Wohnheim für Jugendliche, die in Kronach eine Ausbildung absolvieren, bis hin zur Auslagerung eines Teilbereichs einer Behörde. Breiten Raum nahm in der Besprechung die Nutzung durch Senioren ein.
Mitglieder des CSU-Ortsverbandes machen sich ein Bild vor Ort und treffen sich anschließend zur Diskussion und Abstimmung
Das Bürgerspital hat eine Nutzfläche von 1600 m² und verfügt derzeit über zirka 40 Zimmer und Wohneinheiten - einige davon mit Naßzelle und kleiner Kochnische. Hinzu kommen Büro- und Verwaltungsräume. Für die Nutzung als Senioren-Wohngemeinschaft sprechen laut Vorsitzender Angela Hofmann mehrere Gründe: das Spital ist über Spitalstraße und Hussitengasse von zwei Seiten her gut erschlossen. Es liegt im Zentrum der Stadt, somit hätten die Bewohner kurze Wege für Besorgungen. Das Konzept fördere die Gemeinschaft und wirke Vereinsamung entgegen, ergänzte Sabine Scherbel, stellvertretende Vorsitzende der Frauen-Union. „Sogar ein Versammlungsraum ist vorhanden“ unterstrich sie. Unterstützung bei der Pflege könnten Pflegedienste leisten, die von den Bewohnern selber beauftragt werden, erklärte CSU-Fraktionsvorsitzender Jonas Geissler.
"Die CSU will Senioren in der Mitte der Gesellschaft wieder eine Heimat bieten!" faßte Geissler zusammen. Nachdem man mit den CSU-Mitglieder den Dialog gesucht habe, werde man das wichtige Thema in der CSU-Stadtratsfraktion konkretisieren, so Geissler.
Stadtrat Markus Oesterlein ging auf den Stiftungszweck ein. Dieser sehe die Alten- Behinderten- und Bedürftigenhilfe in Kronach vor. Das bedeute, die Einnahmen aus der Vermietung kommen diesem Zweck zugute oder die Nutzung der Räume erfolgt direkt durch diesen Personenkreis, erläuterte er.
CSU-Ehrenvorsitzender Heinz Hausmann rief die Historie des Gebäudes in Erinnerung. Er machte deutlich, daß das Spital schon immer als soziale Einrichtung, Krankenstation und Herberge genutzt wurde.
Mai 2018
Zuvor hatte FU-Kreisvorsitzende Sibylle Fugmann die monatlichen Aktivitäten des FU-Kreisverbandes anschaulich präsentiert und in Erinnerung gerufen. Neben Themen aus dem Bereich Familien- und Umweltpolitik hielten die Frauen guten Kontakt zu Abgeordneten aus den Reihen der Frauen-Union und besuchten einige Delegiertenversammlungen. Vorstandschaft und Schatzmeisterin Margitta Wittig wurden einstimmig entlastet. Stellvertretende CSU-Kreisvorsitzende Angela Hofmann dankte der Frauen-Union für die vertrauensvolle Zusammenarbeit innerhalb der Unionsverbände. Sibylle Fugmann habe vor einem Jahr das Amt der Kreisvorsitzenden als Seiteneinsteigerin übernommen und die Erwartungen übertroffen. Man hätte sich keine bessere Nachfolgerin für FU-Ehrenvorsitzende Mathilde Hutzl wünschen können.
Ziel der Aktivitäten ist, junge, gut ausgebildete Leute zurück in den Landkreis zu holen, Kontakte zu halten und zu vermitteln. Sie nennt zahlreiche Rückkehrer-Initiativen, wie Reunion-Party vor Weihnachten mit zirka eintausend Besuchern, Versendung eines Newsletters viermal pro Jahr und Informationsveranstaltungen an Kronacher Schulen. Derzeit arbeitet sie an einem Ausbildungsportal und an der Publikation "Karrierepartner". Beides habe zum Ziel, Angebot und Nachfrage des lokalen Arbeits- und Ausbildungsmarktes zusammen zu führen. Dabei komme auch dem beruflichen Wiedereinstieg von Frauen eine hohe Bedeutung zu erklärt sie und betont "Wir arbeiten gut mit anderen Institutionen und Verbänden zusammen."
Viel Anerkennung für ihre Arbeit als Zukunftscoach erfuhr Gabriele Riedel seitens der FU-Frauen. "Sie haben Initiative entwickelt, Kontakte aufgebaut und Ihre Aufgabe mit Leben erfüllt." fasste stellvertretende FU-Kreisvorsitzende Ursula Eberle-Berlips aus Küps zusammen. In der anschließenden Diskussion wurde deutlich, dass rückkehrwillige junge Leute Probleme haben, eine passende Wohnung zu finden. "Wohnung und Arbeit sind Ankerpunkte im Leben" stellte Gabriele Riedel heraus. Es bestünde neben Wohnraum für Familien auch ein erhöhter Bedarf an flexiblen, kleineren Wohneinheiten, erläuterte sie.
Abschließend lud Sibylle Fugmann zum Rundgang anlässlich "Kronach leuchtet" ein und stellte die Jahresplanung 2018 vor. So findet am 23. Juli eine Podiumsdiskussion zum Thema „Was geht Bayern die Plastiktüte an? - Verpackungsfreies Einkaufen als Beitrag zum Umweltschutz" statt.
22. April 2018
Senioren aus einem Umkreis von zirka 20 km werden täglich morgens vom hauseigenen Fahrdienst am Wohnort abgeholt und gegen Abend zurück gebracht. Dabei sind die zu Betreuenden zwischen 55 und 100 Jahren alt. Das Pflegekonzept basiert auf einem strukturierten Tagesablauf, wie Geschäftsführer Matthias Foidl betont. Es gibt von 6.45 Uhr bis um 17 Uhr einen individuellen Pflegeplan, der sich an der Biographie der Tagesgäste orientiert. Nach dem gemeinsamen Frühstück stehen Handarbeiten, Werken mit Holz, Hauswirtschaften, Brettspiele, Gedächtnistraining, Singen, Malen und Gymnastik auf dem Programm. Die Einrichtung versteht sich als offenes Haus und so gehören Partnerschaften mit beispielsweise Schulen oder Krankengymnasten zum Betriebskonzept. Sie ermöglichen es den Senioren, an der Gesellschaft teilzuhaben, ebenso wie die zahlreichen Ausflüge zu Festen und Veranstaltungen in und um Kronach, wie Pflegedienstleiterin Christina Tucci erläutert.
Dabei wird die Häusliche Kranken- & Altenpflege E. Foidl GbR weiter wachsen, so Geschäftsführer Matthias Foidl. Es ist geplant, am ehemaligen Gelände des Holzmarktes Link im Ziegelwinkel einen Pflegestützpunkt für pflegende Angehörige aufzubauen und Räumlichkeiten für den ambulanten Pflegedienst zu schaffen. Neben der Tagespflege werden derzeit insgesamt 125 Pflegebedürftige von zirka 50 Mitarbeitern ambulant betreut. Zudem werden Ausbildungsplätze zur Verfügung gestellt. „Unsere Mitarbeiter sind uns sehr wichtig“ unterstreicht Matthias Foidl. Man habe kaum Fluktuation und einen niedrigen Krankenstand. Großen Wert legt die Geschäftsführung auf geregelte und kalkulierbare Arbeitszeiten, sowie auf eine gute work-life-balance seiner Beschäftigten.
Viel Zeit nahmen sich Elisabeth und Matthias Foidl, sowie Christina Tucci und ihre Kollegin Monika Müller(Leitung Standort Pressig), die zahlreichen Fragen der Anwesenden zu beantworten. CSU-Ortsvorsitzende Angela Hofmann wertete das Angebot als zukunftsweisend. Der Pflegedienst habe von Beginn an auf Qualität gesetzt und sich damit einen guten Ruf erarbeitet. Sie bedankte sich für den offenen Meinungsaustausch und überreichte Präsente an die Mitarbeiterinnen.
April 2018
Frauen in der "Generation Mitte" stehen unter Mehrfach-Belastung. Neben eigenem Beruf und eigener Familie kümmern sie sich oft noch um Enkelkinder, Eltern und Schwiegereltern. Obwohl sich die Familienformen pluralisieren und neben der klassischen Familie, andere Lebenswirklichkeiten heutzutage einen hohen Legitimationsgrad aufweisen, wird die Betreuung von Angehörigen hauptsächlich von Frauen im Alter zwischen 30 und 60 Jahren übernommen.
Das wurde angesichts eines Fachvortrags der Kronacher Soziologin Prof. Dr. Veronika Hammer deutlich.
Sie hatte zahlreiche Zahlen aus einer aktuellen Erhebung der Bertelsmann-Stiftung mitgebracht, die auch belegen, dass Männer sich heutzutage verstärkt einbringen, im Gegensatz zu Frauen jedoch meist nicht bereit sind, Arbeitszeit zugunsten von Betreuungszeit zu reduzieren.
Zu dem außergewöhnlichen Vortragsthema hatte der Kreisverband der Frauen-Union Kronach (FU) in die Arnika-Akademie nach Teuschnitz eingeladen. Neben Mitgliedern der Frauen-Union waren zahlreiche Frauen aus dem Familien- und Gesundheitsbereich anwesend. Nach dem Vortrag entstand eine konstruktive und übereinstimmende Diskussion, moderiert von FU-Kreisvorsitzender Sibylle Fugmann.
Das Thema "Leben im Alter" nahm dabei breiten Raum ein. Betreutes Wohnen und Senioren-WG's werden zukünftig an Bedeutung gewinnen, so die einhellige Meinung. Zudem sollten Angehörige bei der häuslichen Pflege von Familienangehörigen mehr Unterstützung erhalten und die häusliche Pflege insgesamt gestärkt werden.
Susanne Daum hatte eingangs die Anwesenden in Teuschnitz begrüßt und die Arnika-Akademie vorgestellt. Zu Beginn gab es einen Imbiß mit Zutaten aus der Region.
März 2018
Bedauert wurde, dass die Veranstaltungstermine und Partys im Kronacher Schützenhaus wegen Lärmbelästigung stark eingeschränkt wurden. Notwendige bauliche Verbesserungen könnten hier möglicherweise Abhilfe schaffen. Dies werde derzeit geprüft, meinte JU-Kreisvorsitzender und Stadtrat Markus Oesterlein. Grundsätzlich fehlt in Kronach ein Saal, in dem wöchentlich Partys durchgeführt werden können.
Die Mitglieder sprachen sich dafür aus, das Schützenhaus zu sanieren und zu einer Stadthalle, die unterschiedlichen Ansprüchen gerecht wird, zu erweitern. Auch andere Standorte für eine mögliche Stadthalle wurden diskutiert. Man könne sich diese auch gut in der Innenstadt vorstellen.
JU-Ortsvorsitzender Markus Rieger meinte, Versammlungsräume seien auch für Vereine und Gruppen sehr wichtig. „Öffentliche Räume sind eine Grund-Voraussetzung für ein lebendiges Vereinsleben.“ so Rieger. Man könne jedem Tanz- und Gaststättenbetreiber dankbar für sein Angebot sein.
Die JU-Mitglieder sprachen sich ebenso für Neuerungen am LGS-Gelände aus. 16 Jahre nach der Anlage des Geländes könne man durchaus über die ein oder andere Verbesserung nachdenken. Emanuel Bauer verwies dabei auf das Naherholungsgebiet „Röhrensee“ in Bayreuth. Tierpark, Generationenspielplatz und Bootsverleih kämen bei der Bevölkerung sehr gut an. Bei einer gemeinsamen Besichtigung könne man prüfen, ob ein ähnliches Konzept auch für das LGS-Gelände passen würde.
Zum Thema „Einzelhandel“ überlegten die Mitglieder, wie die Stadt den Betrieben helfen könne. Diesbezüglich wolle man das Gespräch mit Einzelhändlern suchen. Feststellen können man auch in größeren Städten, dass Händler, die ihr Angebot im Laden mit einem Online-Angebot kombinieren, gute Zukunftsperspektiven hätten.
März 2018
Anlässlich der jüngsten Jahreshauptversammlung des CSU-Ortsverbandes Kronach legten die Mitglieder das Jahresprogramm 2018 fest. Diese Themen wurden priorisiert:
1. Wirtschaft, Einzelhandel, Märkte
2. Leerstandsmanagement
3. Weiterentwicklung des LGS-Parks
4. Infrastruktur - "Lebensadern" in Kronach
5. Versammlungsräume
Ortsvorsitzende Angela Hofmann, CSU-Stadtrats-Fraktionsvorsitzender Jonas Geissler sowie stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender und Wallenfelser Bürgermeister Jens Korn berichteten über die Arbeit der jeweiligen Gremien.
Durch sparsames Haushalten habe man die Verschuldung der Stadt von 63 Millionen Euro (2006) auf 15 Millionen Euro (2018) senken können, so Jonas Geissler. "Somit können wir wieder gestalten und sinnvoll investieren."
Kreisrat Jens Korn informierte über laufende Investitionen des Landkreises. Das Landratsamt werde von Landrat Klaus Löffler professionell geführt. Derzeit arbeite man an einem Personalentwicklungskonzept. Der Landkreis sei bei der Wirtschaftsförderung mittlerweile gut aufgestellt. Die Zuständigkeiten der einzelnen Bereiche habe man klar definiert.
Lichtenfelser Landrat Christian Meißner berichtet über Investitionen des Bezirkes Oberfranken. So habe man kürzlich die Tagesklinik für Psychiatrie und Psychotherapie in Kronach eröffnen können. Er sprach sich für einen intensiven Dialog mit den oberfränkischen Kreistagen und Kommunen aus.
Februar 2018
Seit einigen Monaten betreiben die Schwestern Alina und Theres Gerischer den Unverpackt-Laden in der Bamberger Luitpoldstraße - und das mit steigendem Erfolg. Drei Gehminuten vom Bamberger Bahnhof entfernt wurde die Adresse anfangs als Geheimtipp gehandelt. Mittlerweile hat sich der Laden über Mundpropaganda einen Einzugsbereich bis nach Forchheim erschlossen! Bei ihrem Geschäftsmodell setzen die Schwestern voll auf Umweltbewußtsein und Qualität.
Davon konnten sich die Frauen des FU-Kreisverbandes Kronach überzeugen und ließen sich von der Unverpackt-Philosophie anstecken. Die angebotenen Lebensmittel sind allesamt biologisch erzeugt und fair gehandelt. Der Laden hat aber nicht nur Lebensmittel und Haushaltsartikel im Angebot, sondern auch selber gebackene Kuchen und ein Tagesgericht.
Die Warenentnahme im Selbstbedienungsladen ist so konzipiert, dass die Hygienevorschriften beachtet werden. Zum Verpacken werden eigene mitgebrachte Behältnisse verwendet. Frische Produkte werden über die Theke gereicht. Dazu dürfen die mitgebrachten Gefäße jedoch nicht hinter die Theke genommen werden. Sie werden auf die Theke gestellt und dann, beispielsweise mit Käse, befüllt, erklärt Alina Gerischer. Für Kunden, die kein passendes Gefäß mitgebracht haben, stehen Schraubgläser zum Verpacken zur Verfügung.
Die Kronacherinnen wünschten den beiden Frauen viel Erfolg und freuten sich auf ein "Wiedersehen".
Februar 2018
Ein überaus unterhaltsames und närrisches Programm präsentiert die "Kroniche Fousanaocht 1964 e.V." beim diesjährigen Büttenabend. Im ausverkauften Schützenhaussaal herrschte ausgelassene Faschingsstimmung und die Gäste bogen sich bei den Büttenreden vor Lachen - großes Kompliment an Präsidium und Akteure für den wahrlich gelungenen Abend und die tolle Show!
Mehr unter www.kroniche-fousanaocht.de
10. Februar 2018
Närrische Stimmung beim Kronacher Rathaussturm! Dabei hatte Sitzungspräsident Georg Löffler für die anwesenden Stadträte eine besondere Aufgabe: sie sollten sich einen Reim auf Neuses machen und ein Friedensgedicht aufsagen, um die Neuseser nach der Eingemeindung vor 40 Jahren nun endlich mit der Kreisstadt zu versöhnen.
Januar 2018
„Wir haben die gleichen Wertvorstellungen“ sagte Ortsvorsitzende Angela Hofmann anlässlich des Dreikönigstreffens in der Gaststätte Kaiserhof. Die CSU stehe für ein stabiles wirtschaftliches und politisches System, für Sicherheit und Lebensqualität.
Sie zitierte Umweltministerin Ulrike Scharf mit den Worten „Die Bewahrung der Schöpfung, der Schutz unserer Lebensgrundlagen ist zutiefst konservativ“.
Zusammen mit den drei stellvertretenden Ortsvorsitzenden Jonas Geissler, Daniela Thüroff und Dr. Robert Wachter zeichnete sie Annemarie Nietner für Jahrzehnte lange Mitgliedschaft aus und dankte ihr für die zuverlässige Ausführung vieler Aufgaben im Hintergrund.
Das Dreikönigstreffen wurde von Stadtrats-Fraktionsvorsitzenden Jonas Geissler souverän moderiert. Viel Zuspruch durch die Anwesenden erfuhr Landtagsabgeordneter Jürgen Baumgärtner aufgrund seiner dargestellten Leistungsbilanz. 21 Themen habe er in den vergangenen vier Jahren bearbeitet und größtenteils erfolgreich abgeschlossen. Für die nächsten Jahre stünden Straßen- und Wohnungsbau, Infrastruktur, Gesundheitswesen und ärztliche Versorgung oben an.
„Ich sehe mich als Interessenvertreter der Region und will erreichen, daß die Jugend in der Region eine Zukunftsperspektive hat“ faßte er seine Motivation für eine weitere Kandidatur für ein Landtagsmandat zusammen.
Die sich anschließende rege und offene Diskussion spiegelte das Interesse, aber auch die Anerkennung der Mitglieder wieder. Das weite Feld der Landes-Politik rundete Bürgermeister Bernd Rebhan aus Küps mit kommunalen Themen ab. Als Kreisvorsitzender der Kommunalpolitischen Vereinigung KPV ging er auf interkommunale Zusammenarbeit, die Finanzausstattung der Gemeinden und das Bildungsangebot im Landkreis ein.
Als Bürgermeister dürfe man auch in schweren Situationen nicht aufgeben und müsse das Gemeinschafsgefühl vor Ort erhalten. „Politik ist das Bohren dicker Bretter“ und „ich mache die Arbeit gerne“ unterstrich er.
Von allen Sternen nieder
strömt ein wunderbarer Segen,
dass die müden Kräfte wieder
sich in neuer Frische regen
und aus seinen Finsternissen
tritt der Herr, so weit er kann,
und die Fäden, die zerrissen,
knüpft er alle wieder an.
Christian Friedrich Hebbel, Lyriker (1813-1863)
4. Dezember 2017
Viel Wissenswertes und Informatives zur Stadtgeschichte und zu früheren Weihnachtbräuchen in Kronach und Franken wusste Türmer Thomas Baier anlässlich eines kleinen Rundgangs durch Kronachs obere Stadt zu berichten. Besichtigt wurde auch der Keller unterhalb der Gaststätte "Scharfes Eck", der in früheren Zeiten als Schutz- und Lagerraum genutzt wurde.
Ein Besuch des Kronacher Weihnachtsmarktes rundete den Spaziergang durch das vorweihnachtliche Kronach ab.
November 2017
Vertreter der Kronacher Ortsverbände von CSU, Frauen-Union und Junger Union beschäftigten sich mit Investitionsvorhaben im Stadtgebiet – aber nicht nur. JU-Bezirksvorsitzender Jonas Geissler berichtete im Rahmen der Bundestags-Wahlanalyse auch von den Beschlüssen der CSU-Nachwuchsorganisation auf Landesebene.
Die anwesenden CSU-Stadträte äußerten sich anerkennend über den Bericht des Rednitzhembacher Bürgermeisters Jürgen Spahl bei einem Fachgespräch im Kronacher Landratsamt. Die von ihm vorgestellte Vorgehensweise zur Straßensanierung in Rednitzhembach / Mittelfranken sollte auch in Kronach verstärkt zum Einsatz kommen, wurde angeregt. Ebenso konnte man dem Model, die Abwicklung der Straßenbaumaßnahmen über eine Stadtwerke-GmbH vorzunehmen, viel Positives abgewinnen. Einige CSU-Mitglieder wiederholten die Forderung nach preiswertem Wohnraum und Bauplätzen in der Stadt.
Die Unionsverbände im Ortsgebiet sind inhaltlich und personell zukunftsorientiert aufgestellt, konnte man zuversichtlich nach vorne blicken. Vor allem kommunalpolitische Herausforderungen motivieren die Mitglieder, sich zu engagieren. Fünf Neumitglieder haben sich dem CSU-Ortsverband jüngst angeschlossen, informierte Vorsitzende Angela Hofmann. Zudem werde die Probemitgliedschaft gerne angenommen. Dieses Model eröffnet die Möglichkeit, den Verband unverbindlich von innen kennenzulernen. Probemitglieder sind zwei Jahre lang beitragsfrei gestellt, dürfen allerdings bei verbandsinternen Wahlen nicht mit abstimmen.
Bereits am ersten Adventssonntag laden die Unionsverbände CSU, FU und JU zu einem geführten Stadtspaziergang durch das vorweihnachtliche Kronach ein.
Das traditionelle Dreikönigstreffen Anfang Januar wird ganz im Zeichen der anstehenden Bezirkstags- und Landtagswahlen stehen. Nach einem gemeinsamen Gottesdienstbesuch und anschließendem Essen wird es politisch. Einige Gäste werden zu der öffentlichen Diskussionsveranstaltung erwartet.
September 2017
Ergebnisse im Landkreis Kronach
Seit 15 Jahren schenken die Wählerinnen und Wähler im Wahlkreis Coburg-Kronach Dr. h.c. Hans Michelbach ihr Vertrauen. Besonderen Schwerpunkt legt Michelbach auf Wirtschaftsförderung und Erhalt von Arbeitsplätzen, Verkehrsinfrastruktur, Energieversorgung, neue Technologien und Tourismus. Darüber hinaus konnte er bei vielen Einzelfällen und Herausforderungen unterstützen und vermitteln. Speziell für Unternehmen in der Kreisstadt hat er sich wiederholt erfolgreich eingesetzt. Der CSU-Ortsverband Kronach gratuliert Hans Michelbach zum Wahlerfolg!
Zahlreiche Wahlveranstaltungen hatten in den vergangenen Wochen in Kronach stattgefunden - so auch Mitte September eine Kundgebung am Kronacher Marienplatz mit früheren Bundesinnenminister Dr. Hans-Peter Friedrich. Mit deutlichen Worten rief er die Grundwerte und Ziele der Christlich Sozialen Union in Erinnerung. Hans Michelbach ging auf die Erfolge der Bundesregierung ein und umriß ebenso klar die zukünftigen Herausforderungen.
CSU-Ortsvorsitzende Angela Hofmann konnte an die hundert Gäste und Passanten am Infostand begrüßen. Sie lud zum Dialog ein.
30. Juli 2017
Die Delegierten der CSU-Kreisverbände Kronach und Lichtenfels nominierten MdL Jürgen Baumgärtner und Landrat Christian Meißner nahezu einstimmig im Lichtenfelser Stadtschloß als Kandidaten für die Wahl im kommenden Jahr 2018.
Kronachs Landrat Klaus Löffler ging auf die vielen Themen ein, die Baumgärtner nicht nur benannt sondern seit 2013 aktiv vorangetrieben habe.
Ziel ist insgesamt, Wirtschaftskraft und Lebensqualität vor Ort zu erhalten und weiter auszubauen. Baumgärtners politische Schwerpunkte seit 2013: Gesundheitsversorgung, Unterstützung für die Kommunen, Ämter- und Behördenverlagerungen, Infrastrukturprojekte, Breitbandausbau, Ortsumgehungen, Aus- und Neubau von Bildungseinrichtungen, Vermittlung von Fördergeldern. Mehr hier: https://www.juergen-baumgaertner.de/
Juli 2017
Auf zahlreiche Erfolge konnte CSU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Jürgen Baumgärtner anlässlich der Delegiertenversammlung der Frankenwald-CSU zurückblicken. Vor allem im Bereich Wirtschaftspolitik, Infrastruktur, Gesundheit und Bildung habe man Verbesserungen erreichen können. CSU-Mitglieder hätten in allen politischen Ebenen führende Aufgaben übernommen. Die damit verbundene Verantwortung hob er besonders hervor. In seiner engagierten, kämpferischen Rede mahnte er mehr Sachlichkeit bei der Diskussion um den möglichen Nationalpark an. Dr. Otmar Fugmann berichtete über die finanzielle Situation im Kreisverband. Der Abschluß 2016 weist einen Überschuß von fünftausend Euro aus.
Kreisvorsitzender Jürgen Baumgärtner, Stellvertreter Susanne Daum, Angela Hofmann, Jens Korn, Gerhard Wunder, Schatzmeister Jochen Gleich, Kreisschriftführer Sabine Jaklin, Bernd Rebhan, Beisitzer: Peter Ebertsch, Jonas Geissler, Andre Gügel, Reinhold Heinlein, Susanne Heinlein, Mathilde Hutzl, Thomas Karl, Peter Klinger, Thomas Kotschenreuther, Hans-Peter Laschka, Winfried Lebok, Tina-Christin Rüger, Albert Rubel und Tanja Sopart. Die Wahl leitete Kreisgeschäftsführer
Bernd Liebhardt.
Juni 2017
Mathilde Hutzl rief die Aktivitäten des Verbandes im Berichtszeitraum in Erinnerung, zeigte aber auch die vielen interessanten Themen der vergangenen 16 Jahre auf. Neben aktuellen Inhalten und politisch brisanten Themen, habe die FU stets auf besondere Veranstaltungsformen Wert gelegt. Entsprechend gut sei die Resonanz gewesen.
CSU-Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Jürgen Baumgärtner hob die Bedeutung der Frauen-Union hervor. "Wahlen werden nur mit den Frauen gewonnen" machte er deutlich. Er mahnte zur Sachlichkeit bei der Diskussion um den möglichen Nationalpark Frankenwald. Anerkennend über die Arbeit der FU-Frauen äußerte sich ebenfalls stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender und stellvertretender Landrat Gerhard Wunder aus Steinwiesen. FU-Bezirksvorsitzende Silke Launert lobte den FU Kreisverband Kronach und berichtete von ihrer Arbeit im Deutschen Bundestag. Sie ging insbesondere auf die Themen Rentenversicherung und Schutz des Eigentums ein.
Angela Hofmann dankte Mathilde Hutzl namens aller Frauen im FU-Kreisverband. Die vergangenen 16 Jahre waren eine schöne, bewegte und erfolgreiche Zeit. "Es ist dir gelungen, ein vertrauensvolles, konstruktives Klima aufzubauen" sagte sie an Mathilde Hutzl gewandt. "So konnten wir eine gute politische Arbeit leisten". Die FU habe dabei auch Themen ans Tageslicht geholt und bearbeitet, die unter der Oberfläche waren. Somit habe man unter Leitung von Mathilde Hutzl Mut und Standfestigkeit bewiesen und es außerdem geschafft, mehr Frauen für Politik und ein Mandat zu interessieren.
Die neue FU-Kreisvorsitzende Sibylle Fugmann zeichnete Mathilde Hutzl mit der Urkunde zur Ehrenvorsitzenden aus. Weiterhin überreichten Sabine Scherbel und Ursula Eberle-Berlips eine von Edith Memmel gefertigte Blumenvase. Alle FU-Ortsvorsitzenden bedankten sich bei der scheidenden FU-Kreisvorsitzenden mit einer Rose
Neuwahl 2017:
FU-Kreisvorsitzende Sibylle Fugmann, Stellvertreterinnen Daniela Thüroff, Sabine Scherbel, Petra Öhring, Ursula Eberle-Berlips, Schatzmeisterin Margitta Wittig, Schriftführerin Sabine Jaklin
Mai 2017
Seit 40 Jahren ist Manfred Frosch Mitglied im CSU-Ortsverband Kronach. Ortsvorsitzende Angela Hofmann nahm die Ehrung vor und dankte ihm für die Treue zur Christlich Sozialen Union. Sie überreichte zusammen mit stellvertretenden Vorsitzenden Jonas Geissler und Dr. Robert Wachter Dankesurkunde, Ehrennadel und ein Buchpräsent. Monika Hohlmeier gratulierte dem Jubilar zu der besonderen Auszeichnung.
Die Einheit Europas zu erhalten lohnt sich für alle Mitgliedsstaaten, denn die Einheit garantiert Sicherheit in einer Welt voller Krisen und Konflikte. Territorialen und wirtschaftlichen Expansionen könne so wirksam begegnet werden.
Monika Hohlmeier, seit acht Jahren für die Region als Europaabgeordnete tätig, vermittelte zahlreichen politisch Interessierten in einem spannenden, lebendigen Beitrag globale Zusammenhänge. „Unsere Industriebetriebe in der Region würden ohne die EU nicht existieren“ verdeutlichte sie die Chancen für die Region und erteilte einer Renaissance des nationalen Denkens eine klare Absage. Deutschland profitiere vor allem bei Sicherheit und Wirtschaftskraft. „Über den Export erhalten wir Arbeitsplätze, sowie politische und soziale Sicherheit“ so die Referentin. Sie wandte sich entschieden gegen kleinteilige Vorschriften „Die EU soll weniger regeln, dafür aber Wesentliches“. Zu der öffentlichen Veranstaltung hatte der CSU-Ortsverband Kronach in den großen Saal der Brauereigaststätte s’Antla eingeladen.
Weder Rußland, die USA noch China hätten Interesse an einer starken europäischen Union. Deutsche und europäische Unternehmen sähen sich zunehmend unfairen Wettbewerb und Wirtschaftsspionage ausgesetzt, berichtete sie. Man dürfe nicht internationalen Konzernen mit riesiger Marktkapitalisierung das Feld überlassen. Europäische Zusammenarbeit bei Technologie und Digitalisierung biete Unabhängigkeit, vor allem jedoch Schutz vor IT- und Cyperangriffen aus dem Netz. „Über das Netz kann ein Unternehmen langsam aber stetig komplett ruiniert werden“ warnte sie. „Auch Kriege werden im digitalen Netz entschieden“ so Hohlmeier und forderte mehr Innovation und Forschung in Sicherheitstechnologie und Abwehr. „Deutschland braucht einen vertrauten Bereich mit Freunden und guten Nachbarn“. Gerade was Weltraum- und Satellitentechnik anbelange, arbeite man mit Frankreich, Italien, Spanien aber auch Polen hervorragend zusammen. Besonders die ost-europäischen Nachbarn würden die Situation mit Rußland wesentlich ernster bewerten als dies hierzulande der Fall sei.
Deutlich wurde bei dem fesselnden Referat immer wieder, wie eng Weltpolitik und Weltwirtschaft zusammenhängen. Zu beobachten sei ein Erstarken der linken und rechten Extreme in Europa. Politisch nationale Denkweisen stehen jedoch im krassen Gegensatz zum preisorientierten Verbraucherverhalten. Man müsse sich nur fragen wo die Rohstoffe herkommen, unter welchen Bedingungen sie aufbereitet und weiterverarbeitet würden und welchen Preis Europa dann dafür zahlt – politisch und wirtschaftlich. Geld aus Europa für Entwicklungshilfe sei eine unerlässliche Präventivmaßnahme in der Flüchtlingspolitik. Derzeit gebe es in Deutschland die strengste Asylpolitik seit je. Diese löse jedoch die Probleme nicht mehr, wenn den Flüchtlingen nicht im eigenen Land geholfen werden könne. Bei der Migration von Flüchtlingen müsse sich die EU besser aufstellen. Sie wies darauf hin, daß heutzutage vor allem die USA, China und Rußland starken wirtschaftlichen Profit aus dem afrikanischen Kontinent ziehen.
Weltweit sind die totalitären Staaten in der Mehrheit und eine stetige Bedrohung für Freiheit und Demokratie. „Demokratie ist nicht perfekt, sie ist die Suche nach Kompromissen“. Sie freute sich über den Wahlsieg Macrons. „Macron ist gut für Europa aber ein Desaster für die etablierten Parteien in Frankreich“. In Frankreich gebe es deutliche gesellschaftliche Unterschiede in Städten vergleichsweise zu ländlichen Gegenden. Einige Stadtteile in Paris seien nur schwer unter soziale Kontrolle zu bringen. „Extreme Parteien erstarken, wenn die etablierten Parteien Fehler machen“ sprach sie auch die Situation in Deutschland an. „Die Angst etwas zu verlieren, Eigentum zu verlieren, ist Nahrung für radikale Parteien.“Sie appellierte, trotz bestehender Schwächen an Europa zu glauben: „Wir müssen alle überzeugen, daß Frieden, Stabilität und soziale Gerechtigkeit nur in einem geeinten starken Europa möglich sind“. Viel Zeit nahm sich die Abgeordnete, um die zahlreichen Fragen der Anwesenden zu beantworten. Die Moderation hatte stellvertretender CSU-Ortsvorsitzender Jonas Geissler übernommen. Er überreichte als Dankschön einen fair gehandelten Kaffee.
April 2017
Wahlkreisabgeordneter Dr. h.c. Hans Michelbach MdB sprach sich dafür aus, die leistungsbereite Mitte Deutschlands steuerlich zu entlasten. "Erwirtschaften kommt vor Verteilen" unterstrich er und warnte davor, Facharbeiter mit Steuern und Abgaben zu überlasten. Es müsse Freiräume geben, beispielsweise durch Abschreibungen im privaten Wohnungsbau.
Sicherheit sei ein wichtiges Thema, dazu gehöre ein sicherer Arbeitsplatz, ebenso das persönliche Umfeld, aber auch Fragen zur Innen- und Außenpolitik.
Angesichts des Wahlverhaltens von zirka 60 Prozent der in Deutschland lebenden Türken, stellte er die doppelte Staatsbürgerschaft in Frage und forderte ein klares Bekenntnis zu Deutschland oder zur Türkei. Man könne nicht einerseits von der Freizügigkeit in Deutschland profitieren, andererseits den eigenen Landsleuten in der Heimat ein verschärftes Rechtssystem verordnen.
Hans Michelbach erhielt von den Anwesenden viel Zuspruch für seine fundierten Ausführungen. Die zahlreichen Fragen beantwortete er kompetent und verständnisvoll. Viele weitere Themen wurden angesprochen: Schulpolitik, Straßenbau, Infrastruktur, IC-Halt, Breitbandversorgung, Energieversorgung, Gesundheitsversorgung uvm.
CSU-Fraktionsvorsitzender im Kreistag, Bernd Liebhardt, hob die starke wirtschaftliche Entwicklung und Aufbruchstimmung im Landkreis hervor. Der Landkreis zeige eine hohe Investitionsbereitschaft und zeige sich solidarisch mit den Kommunen. Man setze stark auf Wirtschaft und Bildung.
Jonsas Geissler, Fraktionsvorsitzender der CSU im Kronacher Stadtrat, machte deutlich, daß durch den Doppelhaushalt 2016/2017 Stillstand vermieden werde. Die Straßenausbau-Beitragssatzung sei nicht nur ungerecht, sondern ebenso ein Investitionshindernis. Es gehe jetzt darum, Gespräche zu führen und zu verhandeln. Möglicherweise könne Kronach Modelkommune in Bayern werden.
Bei den anstehenden turnusmäßigen Neuwahlen wurde die Vorstandschaft einstimmig bestätigt. Einen Wechsel gab es bei den Stellvertretern: Mathilde Hutzl verzichtete auf das Amt - neu gewählt wurde als stellvertretender Vorsitzender Dr. Robert Wachter.
Ergebnis der Neuwahlen im CSU-Ortsverband 2017
März 2017
Der CSU-Ortsverband sieht den zunehmenden Leerstand in Kronach mit Sorge und macht sich Gedanken, wie dieser Herausforderung begegnet werden kann. Mit Hilfe staatlicher Förderung kann es gelingen, leerstehende Objekte herzurichten und einer Nutzung zuzuführen. Ziel der Kronacher CSU ist, Kronach attraktiv und lebendig zu erhalten. Da in Kronach auch Wohnungen fehlen, will man sich dafür einsetzen, Leerstand herzurichten und als Wohnraum zu vermieten.
Der Freistaat Bayern stellt für die Jahre 2017 bis 2020 über das Programm "Förderoffensive Nordostbayern" hohe finanzielle Unterstützung im Rahmen der Städtebauförderung bzw. Dorferneuerung zur Verfügung. Damit können innerorts leerstehende Objekte modernisiert werden. Städte und Gemeinden können die Mittel beantragen und erhalten einheitlich 90% der förderfähigen Kosten für Planung, Grunderwerb, Erschließung und Baumaßnahme. Die Regierung von Oberfranken fördert aber auch die Revitalisierung von privatem Miet-Wohnraum, beispielsweise über das Bayerische Wohnraumförderprogramm oder das Bayerische Modernisierungsprogramm. Darüber informierten CSU-Ortsvorsitzende Angela Hofmann und Kreisheimatpfleger Dr. Robert Wachter.
Es sei selbstredend, so Dr. Robert Wachter, dass der Abbruch von Baudenkmälern nicht förderfähig ist. Ebenso könne die "Förderoffensive Nordostbayern" bei Neubauten nicht zur Anwendung kommen. Er nannte eine Reihe von (städtischen) Wohnhäusern in der Kronacher Altstadt, die in den Genuss dieses Förderprogrammes fallen würden. Landkreisweit seien bereits 64 Projekte bei der Regierung von Oberfranken gemeldet worden. Weitere Anträge können ab Dezember 2017 gestellt werden.
Um das Thema Leerstand gezielt anzugehen, müsse der Leerstandskataster der Stadt Kronach aktualisiert werden, hob Stadtrat Heinz Hausmann hervor. In dem Zusammenhang forderte CSU-Stadtratsfraktionsvorsitzender Jonas Geissler personelle Unterstützung durch das geplante City-Management. Die Bauabteilung könne das personell derzeit nicht leisten.
24. März 2017
Anlässlich der Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen im Café Kitsch wurde FU-Ortsvorsitzende Waltraud Fehn für weitere zwei Jahre bestätigt. Stellvertreterinnen sind Sabine Scherbel, Edda Fischer und Gertrud Deckelmann. Schriftführerin bleibt Annemarie Nietner und FU-Kreisvorsitzende Mathilde Hutzl fungiert beim FU-Ortsverband als Kassiererin.
Sabine Scherbel informierte zum Thema „Hilfe im Notfall“. Als Pflegefachkraft und medizinische Fachangestellte ist sie mit den Abläufen bestens vertraut. Sie konnte viele wertvolle Hinweise zu richtigem Verhalten in Notfallsituationen geben und Fragen der Anwesenden beantworten. Die Notfall-Telefon- und Fax-Nummer 112 sei ohne Vorwahl zu verwenden und europaweit gültig. Sie darf nur bei akuter Lebensgefahr verwendet werden. Anrufe aus dem Landkreis Kronach würden über die integrierte Leitstelle in Ebersdorf bei Coburg an die Rettungsdienste bzw. Feuerwehren weiter vermittelt, informierte sie. Eine wichtige Telefonnummer ist auch die Vermittlungsnummer 116 117. Diese Nummer könne bei gesundheitlichen Beschwerden angerufen werden, sofern der Hausarzt nicht erreichbar sei, so Sabine Scherbel.
Im Rahmen des Rechenschaftsberichtes ging Waltraud Fehn kurz auf die Veranstaltungen im vergangenen Jahr ein und berichtete über reges Interesse der Mitglieder. Oft konnten auch zahlreiche Gäste zu den öffentlichen Veranstaltungen begrüßt werden. Vorstandschaft und Kassiererin Mathilde Hutzl wurden einstimmig entlastet. Die Kasse hatten Sigrid Ruß und Marianne Fischer geprüft.
CSU-Ortsvorsitzende Angela Hofmann bedankte sich beim FU-Ortsverband Kronach für die vertrauensvolle Zusammenarbeit. Sie erinnerte dabei an das Dreifachjubiläum und das jährliche Dreikönigstreffen. Angesichts der Entwicklungen in Politik und Gesellschaft, appellierte sie an Frauen, Zeit zu investieren und mehr Verantwortung in politischen Gremien zu übernehmen. Kreisvorsitzende Mathilde Hutzl bedankte sich ebenfalls beim Vorstand und den Mitgliedern der Kronacher FU für ihre Aktivitäten und ihre zahlreiche Teilnahme an den FU-Kreisveranstaltungen.
FU-Kreisverband / Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen am Mittwoch, 7. Juni 2017
FU-Ortsverband Kronach: Kräuterführung am 26. April um 17 Uhr bei Kräuterpädagogin Christina Zehnter in Neukenroth
Maiandacht des FU-Ortsverbandes am 10. Mai um 18 Uhr auf dem Letzenberg bei der Familie Fehn.
23. März 2017
Auf Kloster Banz trafen sich die Kreisverbände der Jungen Union (JU) aus Kronach und Coburg mit Wahlkreisabgeordneten Dr. h.c. Hans Michelbach MdB, um über aktuelle Themen zu diskutieren. Dabei ging es um Themen wie Legalisierung von Cannabis, Agrarpolitik, Wirtschaft und Infrastruktur. Michelbach versprach, die Anregungen mit nach Berlin zu nehmen.
JU-Kreisvorsitzender Markus Oesterlein stellte klar, dass in den vergangenen Jahren viel erreicht wurde. "Bei der B 173 stehen wir kurz vor der Umsetzung!", sagte Oesterlein. Dies sei ein Erfolg der heimischen CSU-Abgeordneten. Den zukünftigen IC Halt in Kronach und Ludwigsstadt hob der JU Kreischef als positives Beispiel für eine bessere Infrastruktur hervor.
Kreisgeschäftsführer Thomas Karl sah im weiterführenden Ausbau der digitalen Infrastruktur Chancen für die Region. "Die effiziente und schnelle Möglichkeit der Datenübertragung erhält nicht nur Arbeitsplätze, sondern schafft auch Lebensqualität für alle", so Karl. Insbesondere im Bereich frei zugänglicher WLANs in Restaurants, öffentlicher Plätze und Schulen bestehe seitens der Kommunen und des Bundes Handlungsbedarf. Aus rechtlicher Sicht müsse einiges geklärt werden.
Luisa Rebhan, stellvertretende JU-Ortsvorsitzende aus Küps, lobte den Bundestagsabgeordneten für die geleistete Arbeit für die heimische Wirtschaft. So wäre die Rettung von LOEWE ohne Unterstützung von Hans Michelbach nicht möglich gewesen. "Wir als CSU sind Sprachrohr der Wirtschaft.", unterstrich Luisa Rebhan. „Von einer funktionierenden Wirtschaft profitieren alle – Arbeitnehmer und Arbeitgeber.“
Das Thema Agrarpolitik wurde von Kreisvorstandsmitglied Michael Müller aus Kronach angestoßen. So seien die „Bauernregeln“, die das SPD-geführte Umweltministerium herausgebracht hatte, eine Ohrfeige für alle Bauern gewesen. "Wer nicht versteht, dass Bauern ein wichtiger Teil der Wirtschaft sind, kann unsere Region nicht vertreten!", so Müller.
Darüber hinaus wurde die Legalisierung von Cannabis angesprochen. Hierbei wurden mehrere Argumente ausgetauscht und sehr rege diskutiert. Markus Oesterlein wird dazu eine Mitgliederbefragung im JU-Kreisverband Kronach durchführen.
Der Vorsitzende der neu gegründeten JU Neufang, Stefan Förtschbeck, stellte heraus, dass das Thema Sicherheit die Menschen zurzeit am meisten bewegt. Hier habe man Fehler begangen, die man nun wieder richtig rückt. "Eine Obergrenze bei der Zuwanderung ist nötig. Ein Jahr wie 2015 darf sich nicht mehr wiederholen." sagt er. Nur wenn man wisse, wer in ein Land komme, könne man die Sicherheit der Bürger garantieren. Dies sei zum Glück nun gegeben.
Hans Michelbach versprach, den Input aus der Sitzung mit nach Berlin zu nehmen und lud die JU-Mitglieder zum weiterführenden Dialog ein. "Wer ein Ohr an der Jugend hat, handelt für die Zukunft!", sagte Michelbach abschließend.
Fasching 2017
Bis zum Faschingsdienstag mußten Bürgermeister und Stadträte den Rathausschlüssel an die Kroniche Fousanaochter abgeben. Präsident Georg Löffler führte dabei locker und unterhaltsam durch das närrische Programm. Neben der Kronacher Tanzgarde waren ebenso die Faschingsgesellschaften aus Wallenfels, Rothenkirchen und Gehülz mit Präsidenten Martin Bittruf dabei.
18. Februar 2017
Die Frauen des Kronacher FU-Ortsverbandes diskutierten über Stadtpolitik. Im Mittelpunkt standen dabei leerstehende und ungenutzte Gebäude in der Innenstadt, sowie die Themen Wohnungsbau und Lebensmittel-Versorgung in der Kreisstadt. Vor allem in fehlenden bezahlbaren Wohnraum sahen die Frauen ein dringendes Problem und regten an, das ehemalige THW-Areal zu bebauen. Die Abschaffung der Straßenausbau-Beitragssatzung wurde begrüßt. Nach Wegfall dieses Investitionshemmnisses erhoffen sich die Anwesenden den Beginn notwendiger Sanierungsmaßnahmen. Mittel dafür seien im Doppelhaushalt 2016/2017 eingeplant, informierte Angela Hofmann.
Sie maß der freiwilligen Arbeit bei Hilfs- und Rettungsorganisationen, sowie in Vereinen und Arbeitskreisen eine hohe Bedeutung zu und bezeichnete den Organisationsgrad als Maßstab für Zusammenhalt. „Freiwillige Arbeit nach Feierabend sichert den Lebensstandard in der Stadt“ betonte sie. „Zahlreiche Angebote, die Kronach bereichern, werden ehrenamtlich organisiert und angeboten“.
Seit Jahren investiere der Freistaat Bayern in die Sanierung der Festung Rosenberg. Die Nutzung der so geschaffenen zusätzlichen Tagungs- und Veranstaltungsräume trage dazu bei, die Festung wirtschaftlich zu betreiben. Für die Betriebskosten entsteht der Stadt Kronach jährlich ein Defizit. Ebenso werde der geplante barrierefreie zweite Eingang über den nördlichen Großparkplatz zu höherer Besucherfrequenz und damit zu besserer Auslastung aller Festungs-Angebote führen.
Angela Hofmann dankte den Frauen für ihre engagierte Mitwirkung vor Ort. Zur Mitte der Wahlperiode 2014-2020 sei der geeignete Zeitpunkt, sich Gedanken über eine Listenkandidatur bei der Kommunalwahl zu machen. Frauen bringen aus Familie, Gesellschaft und Arbeitswelt Kompetenz und Erfahrung mit. Dies komme der politischen Gremienarbeit, und damit auch der Kommune, zugute, ergänzte die frühere Stadträtin und FU-Kreisvorsitzende Mathilde Hutzl. Sie lud zur Jahreshauptversammlung am 15. März ins Café Kitsch ein. FU-Ortsvorsitzende Waltraud Fehn hatte die Anwesenden eingangs mit einem humorvollen Gedicht zu guten Vorsätzen begrüßt.
12. Februar 2017
Eine gelungene Show ist den Machern und Akteuren der Kroniche Fousanaocht 1964 e.V. gelungen. Neben Büttenreden, Tanzauftritten und Showeinlagen, lieferten sich fünf Kroniche Weiber mit dem Vorsitzenden der 1. Neusiche Feuerwehrkapell'n einen gekonnten Schlagabtausch und nahmen, ebenso wie die "Kronacher Amigos", die Lokalpolitik ins Visier. Mehr unter www.kroniche-Fousanaocht.de
21. Januar 2017
Hans Michelbach hob die Innovationen im Landkreis hervor. Die starke Wirtschaftskraft im Land trage insgesamt zur Stabilität bei und helfe, globale Veränderungen zu meistern. Die Bundesregierung müsse zusätzliche Impulse geben, um die Innovationskraft und damit Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Wirtschaft zu erhalten.
Der Wallenfelser Bürgermeister Jens Korn begrüßte in Vertretung für Kreisvorsitzenden Jürgen Baumgärtner MdL die zahlreichen Gäste aus Politik, Wirtschaft, Behörden, Vereinen und Verbänden. Er lobte den guten Zusammenhalt im Landkreis.
"Die Verbindungen der Menschen untereinander halten unsere Stadt zusammen" unterstrich auch CSU-Ortsvorsitzende Angela Hofmann die Bedeutung sozialer Bindungen. Sie lud zum Dialog mit den CSU-Mandatsträgern ein.
CSU-Stadtverbandvorsitzender Bernd Liebhardt sah mit Landrat Klaus Löffler den Kreisverband Kronach mittlerweile personell gut aufgestellt. Die CSU sei auf allen Ebenen vertreten. Dadurch könne man gezielte Verbesserungen vor Ort erreic
12. Januar 2017
Beim politischen Dreikönigstreffen bezeichnete Ortsvorsitzende Angela Hofmann die CSU vor Ort als aktiven Verband, der den Mut hat, auch umstrittene Themen zu bearbeiten, voranzugehen und Perspektive zu vermitteln. Der Ortsverband sucht ganz bewußt den Dialog mit Verbänden und mit der Bevölkerung.
Für 2017 hat sich der Ortsverband zwei Schwerpunkte vorgenommen: zum einen die Entlastung der B173 vom Südkreisel bis nach Ruppen – auf Anregung von stellvertretender CSU-Ortsvorsitzender Daniela Thüroff - und zum anderen die Stärkung des Ehrenamtes. Weiterkommen will die CSU auch bei den Themen Wohnungs- und Straßenbau. Sorge bereitet den Mitgliedern der wachsende Leerstand in der Innenstadt.
Die CSU-Stadtratsfraktion konnte mit den Argumenten für Doppelhaushalt und für Abschaffung der Straßenausbaubeitragssatzung fast alle Stadtratsmitglieder überzeugen. Jonas Geissler erklärte, die finanzielle Situation der Stadt habe sich aufgrund drastischer Sparmaßnahmen der vergangenen Periode deutlich verbessert. Er informierte über bereits laufende Investitionen, wie Feuerwehrgerätehaus und Festung Rosenberg. Weitere Bauvorhaben wie Treppe zur Annakapelle, Festungsstraße, Spitalbrücke und die energetische Sanierung des Rathauses seien derzeit in der Planung.
Dem Dreikönigstreffen war ein gut besuchter Gottesdienst in der Klosterkirche vorangegangen. Vorsitzende Angela Hofmann bedankte sich bei Pater Werner Pieper, Rektor des Klosters, für die Gestaltung des Gottesdienstes und für die beeindruckende Predigt. Sie dankte ebenso Annemarie Nietner, die die Fürbitten vorbereitet hatte.
19. Dezember 2016
CSU-Mitglieder, Familienangehörige und Gäste kamen kürzlich im Gasthaus Kaiserhof zur Adventsfeier zusammen. Fränkische Gastlichkeit, gute Gespräche und gegenseitiges Beschenken sorgten für einen gemütlichen Abend in der weihnachtlich dekorierten Gaststube.
Der Ortsverband hat die richtigen Themen zur richtigen Zeit aufgegriffen. Dabei hat die CSU-Stadtratsfraktion auch schwierige Sachverhalte in die Diskussion eingebracht. Mit neuen Ideen, wie beispielsweise Doppelhaushalt, konnten die CSU-Städträte überzeugen.
Themen wie Wirtschaftsförderung, Bildung, Straßenausbau, Wohnungsbau und Baulandpolitik sind maßgeblich für gute Lebensqualität in der Kreisstadt. Diese Punkte werden zusammen mit den CSU-Mitgliedern beim Dreikönigstreffen 2017 konsequent und nachvollziebar weiter diskutiert und konkretisiert werden.
5. November 2016
Selbst die pädagogisch beste Kindersendung ist nicht so wertvoll wie positive Erfahrungen, die Kinder in der realen Welt beim Spielen, Musizieren etc. sammeln. Dies wurde bei der Veranstaltung deutlich. Vernetztes Denken benötigt nämlich alle fünf Sinne, während die virtuelle Welt nur sehen und hören fördert. Medienkonsum im Übermaß führt dazu, daß die nicht benötigen Neuronen verkümmern. Dabei sind die ersten sechs Jahre prägend für die Ausbildung des vernetzten Denkens und Handelns.
Das Alter, in dem Kinder zum ersten Mal mit Bildschirmmedien in Kontakt kommen, wird immer jünger. Psychologen, Pädagogen, Erzieher, Lehrer und Kinderärzte warnen: viele auffällige Verhaltensweisen wie Unkonzentriertheit, Gereiztheit, Unruhe, motorische Defizite, mangelndes soziales Verhalten und fehlende Lese,-und Schreibkompetenzen bringen sie mit übermäßigen Bildschirmmedienkonsum in viel zu jungen Jahren in Verbindung
Der Filmvortrag zeigte dazu ein praxisnahes Konzept auf und gab Eltern einige Anregungen, eine starke innere Haltung zum Bildschirmmedienkonsum ihrer Kinder zu entwickeln. Entscheidend sei, die Balance zwischen realer und virtueller Welt zu halten und mit Kindern Vereinbarungen zu treffen.
Auch für ältere Kinder und Erwachsene bietet TV-Konsum kaum echte Entspannung. Der Mensch kommt zwar zu Ruhe, allerdings werden Emotionen ausgelöst, die "stecken bleiben", da keine Motorik damit verbunden ist.
Im Anschluß entwickelte sich eine rege Diskussion, wobei Diplom-Psychologe Christian Krauß von der Beratungsstelle für Kinder, Jugendliche und Familien wertvolle Anregungen für den Alltag gab. Sabine Scherbel (FU) hatte dabei zusammen mit Sabine Wank (KEB) die Moderation und Filmvorführung übernommen.
19. Oktober 2016
Gemeinsam mit Fachleuten aus dem Bereich Wohnungsbau, Immobilienvermittlung und Sozialberatung erörterten CSU-Stadträte die aktuelle Wohnungssituation in Kronach und machten sich auf die Suche nach möglichen Grundstücken für Wohnbebauung. Die Oberfränkische Baugenossenschaft eG wäre dabei auch bereit, Sanierungsgebiete zu entwickeln. Dies machte Vorstand Uwe Döring im Gespräch deutlich.
Zuvor war klar geworden, daß in Kronach einfache, kleinere Mietwohnungen für ein bis zwei Personen-Haushalte fehlen. Gerade junge Leute und Senioren hätten hier Bedarf. Bauplätze seien am freien Markt im gesamten Stadtgebiet ebenso rar. Darauf verwiesen die Immobilienvermittler der Sparkasse Kulmbach-Kronach, Thomas Rauh und seine Kollegin Karin Eichhorn von der Raiffeisen-Volksbank Kronach-Ludwigsstadt eG. Ihre Erfahrung zeige, daß neben der Innenstadt auch die Stadtteile Neuses, Höfles und Dörfles als Wohnort stark nachgefragt sind.
Vorrangig sollte Leerstand abgebrochen oder saniert werden, bevor man auf der „grünen Wiese“ neu ausweist, war dabei eine maßgebliche Überlegung der CSU-Stadträte. Bernd Liebhardt, Mitglied des Kronacher Bauausschusses, sprach sich für verdichtete Bebauung im Stadtgebiet aus.
Seitens der Stadt sind nur einige wenige Bauplätze im Angebot. Zwar gibt es knapp 50 Bauplätze in Kronach und den Stadtteilen, zum Großteil auch voll erschlossen, allerdings sind diese in privater Hand und stehen für den aktuellen Wohnungsmarkt nicht zur Verfügung. Aufgrund dessen ist es schwer, die Stadt von innen nach außen zu entwickeln, bzw. Baulücken im überplanten Bereich zu schließen.
Sozialpädagogin Susanne Daum vom Sozialdienst katholischer Frauen und VdK-Kreisvorsitzender Heinz Hausmann hatten eingangs aus der täglichen Praxis mit Wohnungssuchenden berichtet. Kronacher Bürger mit kleineren Einkommen finden kaum eine passende Wohnung. Knapp 300 Euro für zirka 50m² sei dabei als Obergrenze anzunehmen.
25. September 2016
Auf Klaus Löffler, Bürgermeister der Gemeinde Steinbach am Wald, entfielen insgesamt 18.348 Stimmen, das sind 62 Prozent. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp 53 Prozent. Am 21. Dezember 2016 wird er sein neues Amt antreten. Nachrücker im Kronacher Kreistag ist CSU-Stadtratsfraktionsvorsitzender Jonas Geissler. Im Frühjahr 2017 wird die Wahl des neuen Bürgermeisters in Steinbach am Wald stattfinden.
Wahlergebnisse in den Landkreisgemeinden
Ebenso gratulierten der Lichtenfelser Landrat Christian Meißner, Emmi Zeulner MdB und Kulmbachs Oberbürgermeister Henry Schramm.
Klaus Löffler bedankte sich bei allen, die mit ihm zusammen Wahlwerbung gemacht hatten und ihn unterstützten. Sein besonderer Dank galt seiner Frau und Familie, der Frankenwald-CSU, allen Ortsvorsitzenden, Kreisvorsitzenden Jürgen Baumgärtner, den Arbeitsgemeinschaften und besonders auch den Mitarbeitern der Geschäftsstelle. Seinem Mitbewerber Bürgermeister Norbert Gräbner dankte er für das faire und sachliche Miteinander.
5. September 2016
Die Frankenwald-CSU hatte in die "Alte Markthalle" zum Thema Integration eingeladen.
Der Bayerische Justizminister machte dabei deutlich, daß der Justiz daran gelegen ist, das deutsche Rechtssystem bei Flüchtlingen zu vermitteln. Damit Integration gelingen kann, habe die Justiz durch verschiedene Angebote auch Neuland betreten und sei vor allem personell verstärkt worden.
Währen seines lebendigen und informativen Vortrags stellte der Minister zahlreiche Maßnahmen zur Aufrechterhaltung von Sicherheit und Grundstrukturen dar. Zudem gelte es, die Fluchtursachen zu bekämpfen und den Menschen im eigenen Land zu helfen.
Die Anforderungen an den Staat bei der Flüchtlingsbewegung waren immens, dennoch war der Staat immer handlungsfähig, unterstich Prof. Bausback. Sein Dank galt den anwesenden Lehrern, Schulleitern, ehrenamtlichen Helfern und den Kirchen, für ihre Unterstützung und ihren Beitrag zur Integration. CSU-Landratskandidat Klaus Löffler schloß sich den Dankesworten an.
Zahlen und Fakten:
Im Jahre 2014 lebten in der Stadt Kronach 1213 Menschen ausländischer Abstammung. Das sind ungefähr 7 Prozent der Einwohner Kronachs. Die gößte Gruppe kommt dabei aus Kasachstan mit 250 Personen.
27. August 2016
"Gemeinsam feiern, arbeiten und Politik machen" - dieses positive Resümee zog Jörg Schnappauf nach sechs Jahren als JU-Ortsvorsitzender. Vor allem das offene und konstruktive Klima innerhalb der Kronacher Unionsverbände hob er dabei hervor.
Sein Nachfolger Markus Rieger bedankte sich für das große Vertrauen und umschrieb die künftigen Aktivitäten mit dem Motto "Demokratie und Demographie".
CSU Ortsvorsitzende Angela Hofmann hieß Markus Rieger herzlich willkommen. "Ich freue mich auf die zukünftige Zusammenarbeit ganz nach unserem Wahlspruch "gemeinsam Kronach gestalten". Neben einem starken Wirtschafts- und Bildungsstandort Kronach müsse man zusammen daran arbeiten, Freizeit- und Sportangebote für Jugendliche und junge Erwachsene zu verbessern.
JU-Bezirksvorsitzender Jonas Geissler und JU-Kreisvorsitzender Markus Oesterlein bedankten sich bei Jörg Schnappauf mit einem Präsent. Ebenso bedankte sich CSU-Landratskandidat Klaus Löffler für die Unterstützung durch die Junge Union.
21. August 2016
Beim Freischießen-Stammtisch, der täglich am Musikpavillon in der Konzerthalle statt fand, kam Klaus Löffler mit Kronachern und Besuchern ins Gespräch. Hier einige Impressionen vom Sonntag Abend.
13. August 2016
CSU-Kreisvorstandsmitglied Tanja Sopart aus Kronach ist derzeit mit dem Smart in der Kronacher Innenstadt unterwegs. Der CSU-Ortsverband Kronach hat sich eine besondere Aktion dazu überlegt: wer das KLAUS MOBIL in Kronach entdeckt, kann es gerne fotografieren und das Bild dann an Tanja Sopart mailen.
Die Einsender/innen der ersten drei KLAUS MOBIL-Fotos werden benachrichtigt und erhalten eine Freibiermarke für das Kroncher Freischießen. Bitte Name, Alter und Handynummer angeben. Viel Glück!
1. August 2016
Sieben Tiefenbrunnen liefern derzeit Rohwasser für die Trinkwasserversorgung im Stadtgebiet Kronach, einigen Stadtteilen und Teilen des Gemeindegebietes Mitwitz. Die Brunnen haben eine Tiefe zwischen fünfzig und einhundertfünfzig Metern. Fast eine Million Kubikmeter Trinkwasser werden damit pro Jahr gewonnen. Auch in langen Trockenphasen, wie im Sommer 2012, liefern die Brunnen ausreichend Wasser.
Die Aufbereitung des Rohwassers kommt völlig ohne Zusatzstoffe - wie beispielsweise Chlor - aus, da die Versorgungsstrecken zu den Haushalten gering sind. Bei der Trinkwasser-Aufbereitungs-Anlage Haßlachtal läuft das Rohwasser zunächst über einen sogenannten Rieseler. Dabei wird das Wasser über eine Schicht von Kunststofffüllkörpern geleitet und somit ein Teil der Kohlensäure entfernt. Die nachgeschaltete Filteranlage mit Calciumcarbonat regelt das Säuregleichgewicht und somit auch den pH-Wert. Anschließend wird das Wasser noch über eine UV-Anlage geführt, die mögliche Keime bzw. Bakterien beseitigt, bevor es zur Verteilung ins Netz und in die Hochbehälter gepumpt wird.
Damit hat das Kronacher Trinkwasser aus Tiefenbrunnen höchste Qualität zu bieten. Wassermeister Thomas Ehrsam hält mit einem neun Mann starken Team von den Stadtwerken ganzjährig einen 24-stündigen Bereitschaftsdienst aufrecht. Hauptsächlich kümmern sie sich um Aufbereitungsanlagen, um das Leitungsnetz mit sämtlichen Schiebern und Hydranten und sind zuständig für Tiefenbrunnen und Hochbehälter. Die Wasserschutzgebiete werden regelmäßig begangen und genauestens kontrolliert.
An den Tiefenbrunnen sind im Abstand von zwei Wochen Probenentnahmen notwendig, die im Labor auf Schadstoffe und Bakterien untersucht werden. Reichte es vor Jahrzehnten noch, auf zirka 15 Pflanzenschutzmittel und Nitrate zu testen, sind es heutzutage fast 70 verschiedene Pflanzenschutzmittel, darunter Roundup und Glyphosat, die keinesfalls in das Trinkwasser gelangen dürfen. Mit der mikrobiologischen und chemischen Wasseruntersuchung werden akkreditierte Labors unter wissenschaftlicher Leitung beauftragt.
Der CSU-Ortsverband Kronach beschäftigte sich kürzlich mit dem Thema. Vorsitzende Angela Hofmann bezeichnete die Trink- und Löschwasserversorgung als eine der wichtigsten Pflichtaufgaben der Stadt Kronach. Das gelieferte Trinkwasser in seiner hohen Qualität rechtfertige den dafür notwendigen umfangreichen Aufwand. Die Mitglieder waren sich einig, daß die Trinkwasserversorgung in Kronach aus eigenen Brunnen vollumfänglich erhalten werden müsse.
Juli 2016
Fast 700 THW-Ortsgruppen gibt es im Bundesgebiet. Die Kronacher Ortsgruppe liegt beim internen ranking auf dem 13. Platz. Auch CSU-Landesgruppenchefin im Deutschen Bundestag, Gerda Hasselfeldt, konnte vom Ausbildungsstand und der technischen Ausrüstung einen sehr guten Eindruck mit nach Berlin nehmen. Sie unterstrich die Bedeutung der ehrenamtlichen Leistung für Staat und Gesellschaft.
Besonders stolz sind Ortsbeauftragter Frank Hofmann und sein Stellvertreter Udo Höfer auf die engagierte und motivierte Jugendgruppe.
Juli 2016
Die Kronacher CSU will in den Straßenunterhalt und -ausbau investieren – sowohl Innenstadt als auch Stadtteile. „Wir wollen nicht länger abwarten, sondern das Thema aktiv angehen“, so CSU-Stadtratsfraktionsvorsitzender Jonas Geissler. Anlässlich eines Fachgespräches, zu dem CSU-Stadtratsfraktion und CSU-Stadtverband eingeladen hatten, wurden zwei Ziele formuliert. Jonas Geissler spricht sich für die Aufstellung eines Doppelhaushaltes 2016/2017 aus, um Investitionen in den Straßenunterhalt verbindlich planen zu können.
CSU-Stadtverbandsvorsitzender Bernd Liebhardt fordert die Abschaffung der sogenannten Straßenausbaubeitragssatzung, mittels derer die Stadt Kronach von den Anliegern hohe Beiträge einfordern könnte. Statt dessen sollen die Investition in den Straßenbau über das Grundsteueraufkommen finanziert werden. Er bezeichnet das als alternative, gerechte und nachhaltige Lösung.
3. Bürgermeister Markus Wich sah in der Straßenausbaubeitragssatzung ein Investitionshemmnis und legte dazu eine aussagekräftige Beispielrechnung vor. Grundsätzlich unterscheidet man Straßenausbau und Straßenunterhalt. Straßenunterhalt bezieht sich in der Regel auf die Instandhaltung des Straßen- und Gehwegbelages, während Straßenausbau auch Parkstreifen, Gehwege und Straßenbeleuchtung umfaßt. Inbegriffen ist zusätzlich der Unterbau der Straße mitsamt darunter liegender Infrastruktur und das kann teuer werden. Bei einem Straßenausbau fallen pro Meter zirka 1.000 Euro an Kosten an. 65% der Kosten könne die Stadt nach jetziger Regelung an die Anlieger weiter geben. So könne es durchaus vorkommen, daß auf einzelne Bürger Beiträge von mehr als 12.000 Euro zukommen, wenn die Satzung angewandt würde, unterstrich er.
Genau das möchte die CSU-Stadtratsfraktion verhindern und erhält dabei Rückendeckung von Siegmund Schauer, dem Präsidenten des Landesverbandes Wohneigentum. Er bezeichnet die Straßenausbaubeitragssatzung als ungerecht und unsozial. Ebenso erteilt er wiederkehrenden Beiträgen zur Finanzierung des Straßenausbaus eine Absage. Das sei vom Grundsatz her nicht ausgegoren, zudem seien die Bemessungssätze zu hoch. Statt dessen regte er ein Straßenbau-Management an, um alle Beteiligten umfassend und frühzeitig zu informieren. Die Finanzierung sollte seiner Ansicht nach aus dem laufenden städtischen Haushalt, also über Steueraufkommen, erfolgen.
Die CSU-Stadträte sahen darüber hinaus noch einen weiteren Nachteil in der Beitragsregelung. Die Satzung ist teilweise schwer nachvollziehbar und nicht transparent. Oft werden nach Verbescheidung Rechtsmittel eingelegt. Die Berechnung der Beiträge ist relativ kompliziert. Nachdem das innerstädtische Straßennetz zirka 160 Kilometer umfaßt, erfordern die Bescheide hohen Personalaufwand, ggf. sogar die Neueinstellung einer Finanzfachkraft. Mit der Finanzierung über die Grundsteuer könnte man zusätzliche Personalkosten vermeiden.
Juni 2016
Das Kronacher Lehrschwimmbecken, das an die Sportstätte der Maximilian-von-Welsch-Schule (RSI) angegliedert ist, wurde vor mehr als 50 Jahren in Betrieb genommen und in den 80er Jahren saniert. Mit acht Metern Breite und knapp 17 Metern Länge bietet es baulich Standard-Voraussetzungen. Die Technik ist nicht mehr auf dem neuesten Stand, was zu hohen Kosten bei Reparaturen führt. Kürzlich mußte die Lüftungsanlage komplett neu hergerichtet werden.
Ausweichmöglichkeiten für Schwimmunterricht und -training sind nur begrenzt vorhanden. Zusätzliche Unterrichtsstunden im Hallenbadbereich des Crana-Mare sind kaum mehr möglich, zumal das Hallenbad im Juni und Juli für acht Wochen geschlossen ist.
Der CSU-Stadtratsfraktion ist daher an einem Neubau eines Lehrschwimmbeckens auf dem Gelände des Crana-Mare gelegen. "Gut wäre, wenn wir einen Neubau direkt angliedern können" unterstreicht CSU-Stadtratsfraktionsvorsitzender Jonas Geissler den Antrag auf Prüfung der Machbarkeit, den er bereits vor zwei Jahren an die Stadtverwaltung gestellt hat.
CSU-Landratskandidat Klaus Löffler sieht das ähnlich. Eine mögliche Kooperation solle geprüft werden, insbesondere was Finanzierungs- und Fördermöglichkeiten anbelang.
3. Bürgermeister Marukus Wich, der auch Mitglied im Kronacher Werkausschuß ist, verweist auf den Investitionsbedarf beim Crana Mare in einigen Jahren. "Es liegt nahe, die Pflichtaufgabe des Landkreises mit der notwendigen Investition der Stadt Kronach zu verbinden" erklärt er. So könne das Crana-Mare in Richtung Schul- und Schwimmsport weiter entwickelt werden. Zudem wäre es dann noch attraktiver als Austragungsort überregionaler Wettkämpfe.
Der Bau eines neuen Lehrschwimmbeckens mit größeren, auch sportgerechten Abmessungen, findet die volle Unterstützung von Dr. Eva-Maria von Nordheim, der neu gewählten Vorsitzenden des Kronacher Schwimmvereins.
Damit würden Schulen und Vereinen zwei gleichwertige Schwimmstätten für wetterunabhängigen Schwimmunterricht zur Verfügung stehen, so die Vorsitzende. Trotz der fünf vorhandenen Lehrschwimmbecken im Norden des Landkreises und der beiden Hallenbäder in Küps und Kronach, gibt es in über der Hälfte der Grundschulen im Landkreis Kronach keinen Schwimmunterricht, bedauerte sie.
Juni 2016
Vereinsmitglieder, Freunde und langjährige Weggefährten aus Kirche und Politik gratulieren Heinz Hausmann zum 75. Geburtstag und würdigen seine Verdienste. Mit dabei Wahlkreisabgeordneter Dr. h.c. Hans Michelbach, Landtagsabgeordneter Jürgen Baumgärtner, stellvertretender Landrat Gerhard Wunder, Bürgermeister Wolfgang Beiergrößlein und CSU-Landratskandidat Klaus Löffler.
Juni 2016
Altbürgermeister, Ehrenbürger und CSU-Ehrenvorsitzender Baptist Hempfling ist seit 70 Jahren Mitglied der Christlich Sozialen Union. Er hat sich als Landtagsabgeordneter und Kronacher Bürgermeister hohe Verdienste erworben und von seinen Leistungen - beispielsweise sozialer Wohnungsbau, Bau des heutigen Crana-Mare, eigene, unabhängige Wasserversorgung aus Tiefenbrunnen – profitiert die Stadt bis heute.
Baptist Hempfling hat mit Anstand, Würde, Sachverstand und Menschlichkeit zum Wohle der Stadt und damit auch zum Wohle der Partei gearbeitet! Das zeigt sich an seinen Wahlergebnissen:
Diese traumhaften Ergebnisse spiegeln die Beliebtheit und das politische Gespür von Baptist Hempfling wieder, der 14 Jahre lang Bürgermeister in Kronach war. Er verstand es, die Menschen mitzunehmen, alle einzubinden, er leistete Unterstützung ohne Ansehen der Person und agierte vorausschauend und umsichtig.
Baptist Hempfling ist 1918 geboren und war in französischer Kriegsgefangenschaft. Er erkannte die Bedeutung der Aussöhnung zwischen Deutschland und Frankreich. So reichte er 1984 beim Europäischen Rat ein entsprechendes Gesuch ein. Daraus entstand 1990 die Städtepartnerschaft zwischen Kronach und Hennebont.
Fotos: Karl-Heinz Hofmann
Mai 2016
Mit KRONACH leuchtet® ist dem Veranstalter KRONACH Creativ e.V. zum wiederholten Male eine beeindruckende Großveranstaltung gelungen.
Das Team von KRONACH leuchtet® tauchte die Drei-Flüsse-Stadt Kronach zehn Tage lang in romantisches Licht und brachte die Architektur zur Geltung. Studenten und Künstler aus Kronach und aller Welt vermittelten mit ihren Lichtinstallationen internationales Flair. Ein anspruchsvolles Musikprogramm rundete die Lichtinszenierung gekonnt ab. Gratulation zu dem überaus gelungenen Erfolg mit über hundert tausend Besuchern!
April 2016
CSU-Stadtratsfraktionsvorsitzender Jonas Geissler stellte anlässlich der Mitgliederversammlung des CSU-Ortsverbandes Kronach die Stadtratsanträge der Fraktion vor. Er forderte die zeitnahe Umsetzung bereits getroffener einstimmiger Stadtratsbeschlüsse ein – vor allem im Bereich Infrastruktur. Das geplante Mobilitätskonzept lasse in Bezug auf Kronach noch einige Wünsche offen.
Weiterhin habe die Stadt Kronach ein großes Interesse an einem Beitritt des Landkreises zum VGN, berichtete Geissler. Dies habe man auf Initiative der CSU nun auch im Rahmen einer Resolution des Stadtrats verdeutlicht. Die Anbindung an den Großraum Nürnberg über den VGN eröffne Chancen für den Wirtschaftraum im Landkreis Kronach. Arbeitnehmer, Studenten und Tagestouristen könnten demnach leichter ihre Ziele erreichen. Der Landkreis muss den VGN-Beitritt endlich zur Chefsache machen, so Geissler.
Weiterhin stellte sie die Ergebnisse der Mitgliederbefragung vor. Demnach sind den Befragten die Themen: Gesundheit, Familie, Sicherheit, Lebensqualität in der Region, christliche Werte und Zukunftsforschung wichtig. Man sah den Ortsverband insgesamt auf dem richtigen Weg, wünschte sich jedoch, daß zukünftig mehr Außenwirkung erzielt wird.
„Gemeinsam Kronach gestalten“ bedeutet, die Anregungen der Mitglieder und der Bevölkerung zu diskutieren und entsprechend auf den Weg zu bringen. So werde man 2016 – wie von den Mitgliedern gewünscht - zusammen mit Landratskandidaten Klaus Löffler kreispolitische Themen aufgreifen und verstärkt städtische Entwicklungen forcieren. Ihr Dank galt dem Kassier Stefan Messelberger, den beiden Kassenprüfern Birgit Kestel und Thomas Rauh und der gesamten Vorstandschaft für die geleistete Arbeit.
Ortsvorsitzende Angela Hofmann konnte zusammen mit den stellvertretenden Vorsitzenden Daniela Thüroff und Jonas Geissler die Ehrungen vornehmen.
Gosbert Gehlert – 50 Jahre
Heinrich Reuß – 35 Jahre
Ottilie Schulz - 25 Jahre
Landratskandidat Klaus Löffler dankte den langjährigen Mitgliedern für Ihre Verbundenheit. In seinem Grußwort ging er auf die Bedeutung der Kreisstadt für die gesamte Region und den Landkreis ein.
April 2016
Öffentlicher Vortrag:
Datenhändler lassen durch Programmierer Persönlichkeitsprofile der Nutzer erstellen. Diese Persönlichkeitsprofile entstehen aus den Spuren im Internet, die jeder Nutzer hinterlässt. Daraus können nicht nur Einkaufsverhalten des Internetnutzers, sondern sogar seine Charaktereigenschaften ermittelt werden.
Mittels Rechenalgorithmus entsteht nämlich aus den gesammelten Daten eine "Filter-Blase", die letztendlich Internetnutzer bzw. Internet-Einkäufer unmittelbar abbildet und ihnen dadurch auch direkt schaden kann, beispielsweise durch personalisierte Preise oder durch Einschränkungen bei der Kreditwürdigkeit. Dies ist auch unter "social scoring" bekannt.
Gerade die personalisierte Filter-Blase "filter bubble" sei laut Bogenreuther mittlerweile ein gesellschafts-politisches Risiko, da nur Nachrichten in die Informationsblase gelangten, die auf den Nutzer zugeschnitten seien. Anhand der Spuren im Internet könne nämlich auch erkannt werden, welche politische Meinung der Nutzer habe. Radikale, extreme Ansichten würden so verstärkt. Es fehle zunehmend die Möglichkeit, Informationen zu reflektieren oder sachlich zu bewerten, da die Informationen nicht mehr in voller Bandbreite zur Verfügung stünden. Speziell gegenteilige Nachrichten gelangten aufgrund der Filter-Blase nicht mehr zum Nutzer, der anders eingestuft wurde.
Breiten Raum nahm auch das Thema Urheberrecht und Persönlichkeitsrecht ein. Daraus leitet sich die Antwort auf die Frage ab, welche Bilder, Grafiken, Logos und Texte man auf der Homepage oder auf sonstigen Plattformen veröffentlichen darf. Der Referent empfahl in dem Zusammenhang die "Allgemeinen Geschäftsbedingungen" der jeweiligen sozialen Netze zu lesen. Mit dem Veröffentlichen eines Fotos auf der facebook-Seite habe man beispielsweise alle Rechte an dem Foto an facebook abgetreten. Facebook kann das Foto nach Belieben kommerziell verwenden.
Ziel der Datenhändler sei ein gläserner Internetnutzer. Ein weltweit tätiger Datenhändler habe allein in Deutschland mehr als 44 Millionen Datensätze gesammelt und biete die Datensätze zum Verkauf an. Um Spuren im Internet gering zu halten, empfahl er restriktive Einstellungen bei der Nutzung sozialer Netzwerke. Den PC-Cache, den Verlauf und vor allem die angelegten "cookies" im Interbetbrowser sollte man regelmäßig löschen. Gewinnspiele und kostenlose Angebote sollte man meiden "Wenn es kostenlos ist, bist du nicht der Kunde sondern das Produkt" so Manuel Bogenreuther.
Ostern 2016
Das Geheimnis des Glaubens ist eben auch deswegen so besonders, weil niemand es komplett erfassen kann. Denn dieses Geheimnis ist kein Rätsel, das gelöst werden kann, sondern ein Mysterium, also etwas, das sich Erklärungen prinzipiell entzieht. Das Geheimnis ist vielschichtig: es hat mit Jesus zu tun, mit Gott und dem Heiligen Geist – und mit unserem Glauben. Denn wir können unseren Glauben nicht verifizieren, nur leben. Wir glauben, dass es Gott gibt, ohne es beweisen zu können – eben weil wir glauben, dass er so groß, so anders, ein solches Geheimnis ist, dass wir ihn mit menschlichen Mitteln nicht erfassen können.
März 2016
Um Punkt sieben ging es los und "punkt7" hieß auch das Motto des Rededuells, zu dem die NeuePresse die beiden Landratskandidaten eingeladen hatte. Bürgermeister Norbert Gräbner aus Marktrodach und Bürgermeister Klaus Löffler aus Steinbach am Wald stellten sich den politischen und persönlichen Fragen von Christian Kreuzer. Kreuzer verstand es durch nachdrückliche Gesprächsführung, die unterschiedlichen Positionen der beiden Kandidaten offen zu legen.
Diese wurden vor allem in der Schulpolitik deutlich. "Als Vater schulpflichtiger Töchter kenne ich die Situation im Detail." hob Klaus Löffler hervor. Kurze Schulwege seien eine Investition in die Zukunft unterstrich er. So könne man letztendlich auch dem Fach- und Führungskräftemangel begegnen. Für eine Gemeinschaftsschule im Norden des Landkreises sah er derzeit keine Basis. Man müsse sich an der Realität orientieren. Er dankte allen Schulleitern, Lehrern und Erziehern für die Integration von Flüchtlingskindern und forderte in dem Zusammenhang, mehr Lehrkräfte einzustellen.
Christian Kreuzer wollte von beiden Kandidaten wissen, warum sie sich zur Wahl stellen. Klaus Löffler verwies auf seine langjährigen Erfahrungen als Bürgermeister, Kreisrat und Bezirksrat. Darauf aufbauend, wolle er sich weiterhin für die Menschen im Landkreis einsetzen und sei bereit, mehr Verantwortung zu übernehmen, bekräftigte er seine Kandidatur. 2010 habe man in Steinbach am Wald einige große Projekte begonnen. Diese habe er mittlerweile zum Abschluß bringen können, so Löffler. Nun, sechs Jahre später, sei die Zeit für einen Wechsel gekommen.
Als beliebter und gut geeigneter Ort für Veranstaltung dieser Art, hat sich das Café Kitsch seit langem einen Namen gemacht. Die Scheune bot auch diesmal das richtige Ambiente und die passende technische Ausrüstung für ein politisches Rededuell. Die ursprünglich eingeplanten Karten waren im Vorfeld mittels einer Telefonaktion innerhalb kürzester Zeit vergeben und so erweiterten die Veranstalter (NeuePresse) das Kartenkontingent. An dem Abend war kein Sitzplatz mehr zu bekommen. Alle anwesenden Frauen erhielten anläßlich des Weltfrauentags eine Rose überreicht.
Februar 2016
Bis auf den letzten Sitzplatz gefüllt war die Scheune des "Café Kitsch", als die Frankenwald-CSU kürzlich zur öffentlichen Diskussionsveranstaltung eingeladen hatte. Die CSU-Führungskräfte am Podium konnten die Anfragen der Moderatorinnen Stefanie Neubauer und Angela Hofmann, sowie die unterschiedlichsten Fragen der Gäste, souverän und umfassend beantworten.
Vor allem das Flüchtlingsthema beschäftigte die Gäste. Landratskandidat Klaus Löffler, Landrat und Bezirksrat Christian Meißner aus Lichtenfels sowie Kulmbachs Oberbürgermeister Henry Schramm berichteten von ihren Erfahrungen. Diese außergewöhnliche Herausforderung verlange viel von Behörden, Schulen und ehrenamtlichen Helfern. Dabei müsse die Situation differenziert bewertet werden, um den verschiedenen Anliegen Rechnung zu tragen. Gerade bei diesem Thema müsse öffentlich mehr informiert und sachlich diskutiert werden. Zahlreiche Maßnahmen seien mittlerweile auf allen Regierungsebenen auf den Weg gebracht.
Weitere Themen waren Infrastruktur, Barrierefreiheit, Wirtschafts- und Bildungspolitik, Einzelhandel, sowie Familienförderung. Nach zwei Stunden intensiver Diskussion bedankte sich Bernd Liebhardt bei den Gästen und überreichte an die Vertreter am Podium Blumen und kleine Präsente.
Fasching 2016
Gemeinsam Kronach zu gestalten, macht mehr Spaß als nur verwalten! Hochschulstadt und fairer Handel - Kronach ist ganz schön im Wandel!
Viele Märkte gibt’s in Kronach - bei uns ist immer etwas los! Darum heißt es „Kronach leuchtet“ - das erfüllt uns sehr mit Stolz!
Viele Löcher haben die Straßen - und damit über alle Maßen - ist die Festungsstraße zu nennen, die auch Kronachs Gäste kennen!
Mit Fördergeldern schaffen wir, was die Schweden nicht vermochten: die Festung wird barrierefrei - darauf ein dreifach „Kronich Feuerdunnekeil!“
Januar 2016
Während Hochbaumaßnahmen in Kronach nach Plan verlaufen, seien vor allem Tiefbau- und Infrastrukturmaßnahmen liegen geblieben. Dies resümierte CSU-Stadtratsfraktionsvorsitzender Jonas Geissler anlässlich des Dreikönigstreffens des CSU-Ortsverbandes Kronach in Fröschbrunn. CSU-Mitglieder wünschten sich mehr Unterstützung für Vereine. Hier verwies Angela Hofmann auf das Förderprogramm „Engagierte Stadt“. In dem Kreis werde sie das Anliegen einbringen.
Absolute Priorität hätten Festungsstraße und die Holzbrücke „Schwarzer Steg“, die LGS-Gelände und Haßlachtal miteinander verbindet und eine sichere Nord-Süd-Verbindung für Radfahrer und Fußgänger darstellt, so Geissler. Herbert Kaiser forderte, Gehsteige und Radwege zukünftig zu teeren statt zu pflastern, um mehr Sicherheit für Familien mit Kinderwägen und Senioren zu erreichen. Dies sei ebenso ein Beitrag zur Barrierefreiheit. Fragen zur Gewährleistungspflicht bei der Festungsstraße warf Heinrich Reuss auf. Dies werde man mit der Stadtverwaltung klären, versprach Geissler.
Diskutiert wurde die Unterbringung von Flüchtlingen in Kronach. Jonas Geissler meinte dazu, dezentrale Unterbringungen in kleinen Wohneinheiten seien am ehesten geeignet, um Menschen in Not zu helfen. Flüchtlingsunterkünfte sollten so konzipiert sein, daß sie später als Sozialwohnungen genutzt werden könnten, forderte er. Wenige kleinere Einheiten würden der Gesamtsituation am ehesten gerecht. Sozialwohnungen seien jetzt schon gefragt, ergänzte Kreis- und Stadtrat Heinz Hausmann.
CSU-Landratskandidat Klaus Löffler bedankte sich beim Ortsverband Kronach für die Unterstützung. In den kommenden Jahren könne man bei der Kreispolitik auf Erreichtes aufbauen und werde vor allem den Wirtschaftsstandort weiter entwickeln sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie fördern. CSU-Kreisgeschäftsführer Bernd Liebhardt ging abschließend auf die Landratswahl und die Planungen der Frankenwald-CSU ein.
Für 40-jährige Zugehörigkeit zum CSU-Ortsverband Kronach wurden Karl-Heinrich Gläsel und Erich Zethner mit Urkunde und Anstecknadel ausgezeichnet, sowie mit einem Buchpräsent bedacht. Beide waren viele Jahre in der Vorstandschaft aktiv, brachten sich konstruktiv bei Diskussionsversammlungen ein und übernehmen zahlreiche Sonderaufgaben. Erich Zethner unterstützte die Partei vor allem im Bereich Öffentlichkeitsarbeit, während sich Karl-Heinrich Gläsel im Kronacher Stadtrat engagierte.
Neujahr 2016
Will das Glück nach seinem Sinn
dir was Gutes schenken,
sage Dank und nimm es hin
ohne viel Bedenken.
Jede Gabe sei begrüßt,
doch vor allen Dingen
das, worum du dich bemühst
möge dir gelingen.
Wilhelm Busch (1832-1908)
Silvester 2015
Seit Jahrzehnten engagiert sich Mathilde Hutzl für Staat, Gesellschaft und vor allem für die Kirche. Insbesondere galt dabei ihr Einsatz der Stärkung und Unterstützung der Frauen. Dabei hat sie sich nie in den Vordergrund gedrängt sonder immer die Sache in den Mittelpunkt gestellt. Anlässlich der Jahresschlußsitzung des Kronacher Stadtrates erhielt sie für ihre besonderen Verdienste die Goldene Ehrenmedaille der Stadt Kronach.
Weihnachten 2015
Weihnachten stellt das Kind in der Krippe in die Mitte. Damit fordert Weihnachten uns auf, jedem Kind Wertschätzung, Zuwendung und selbstlose Liebe zu erweisen, damit es leben, wachsen und gedeihen kann. Weihnachten wird ein Segen für die Kinder, wenn wir ein Segen für sie sind.
Weihnachten ist das Fest der Familie. Familien sind ein Segen für Staat und Kirche; sie sind Keimzellen für jede gesunde, lebens- und liebenswerte Gesellschaft. Weihnachten will den Familien Segen bringen.
Weihnachten fordert Politiker auf, ein Segen zu sein. Als gemeinwohlorientierte Frauen und Männer sollen sie selbstlos unserer Gesellschaft dienen, indem sie Gesetze machen und Verordnungen erlassen, die sowohl dem einzelnen Menschen als auch der Gesellschaft dienen.
Weihnachten wird zum Segen, wenn es den Bürgersinn stärkt. Weihnachten ruft die Bürgerinnen und Bürger auf, segensreich füreinander da zu sein, denn jeder Sozialstaat ist nur so gut, wie seine Bürger gut zueinander sind.
Weihnachten ist nicht zuletzt das Fest der Nationen und der Schöpfung. Weihnachten zeigt uns, dass wir eine globale Welt sind und nur im gerechten Austausch der materiellen und kulturellen Güter in Gerechtigkeit, Frieden und Freude miteinander leben können.
Weihnachten, ein Fest, das Segen bringt!
Advent 2015
Dies wurde anlässlich der CSU-Adventsfeier im Café LORLA deutlich. Nach einem kurzen Rückblick feierten CSU-Mitglieder mit Familie und Freunden den 1. Advent. Begrüßungspunsch, Plätzchen und weitere Köstlichkeiten aus der Küche des Café LORLA kamen gut an. Eine Verlosung und Geschenke-Tauschen rundeten den Abend ab. Zuvor hatte man gemeinsam den Kronacher Weihnachtsmarkt besucht. Man freute sich sehr über die zahlreichen Neuzugänge im Jubiläumsjahr.
Die CSU als konservative Volkspartei stehe für Werte, Gemeinwohl, Stabilität und Sicherheit. Das bekräftigten Vorsitzende Angela Hofmann und die Stellvertreter Mathilde Hutzl, Daniela Thüroff und CSU-Stadtratsfraktionsvorsitzender Jonas Geissler.
Stabilisierung könne nur durch ständige Weiterentwicklungen auf wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und sozialen Gebiet erreicht werden. Forschung, Entwicklung und Bildung würden helfen, den Wohlstand zu sichern und damit den sozialen Frieden zu erhalten.
Beim Jahres-TOP Thema "Flüchtlingshilfe" sollte man das eine tun und das andere nicht lassen: also mit dem Herzen helfen, aber auch mit dem Verstand ordnen und regeln. Diskussionen – vor allem in den sozialen Netzwerken - sollten sachlich, konstruktiv und fair ablaufen, wurde betont.
November 2015
Nahezu einstimmig hat Ende November 2015 die Frankenwald-CSU den Steinbacher Bürgermeister Klaus Löffler zum Landratskandidaten nominiert. Die Vorstellung des Wahlprogramms kam bei den Delegierten gut an. Mit einer beeindruckenden Politshow hat die Wahlwerbung der CSU in Kronach begonnen und wird bis zum Wahltag - am Sonntag, den 25. September 2016 - einige weitere öffentliche Großveranstaltungen beinhalten.
Dabei kann sich Löffler voll auf Kreisvorsitzenden Jürgen Baumgärtner MdL verlassen. Unter seinem Vorsitz ist es in den vergangen Jahren gelungen, die Partei zu einen. So hat der Kandidat nicht nur ein voll motiviertes Team zu Seite sondern auch eine geschlossene Partei im Rücken. Klaus Löffler spricht am 7. Januar beim Dreikönigstreffen in Kronach und beim Neujahrsempfang der Frankenwald-CSU.
Bei der Talkrunde äußerten sich Führungskräfte aus den Arbeitsgemeinschaften und brachten kleine Begebenheiten und Anekdoten in die Diskussion ein. Stellvertretender CSU-Kreisvorsitzender und Wallenfelser Bürgermeister Jens Korn, verstand es hervorragend, die Runde locker und schwungvoll zu moderieren. Die Redebeiträge waren kurzweilig, spontan und authentisch.
Oktober 2015
Die Kronacher CSU feiert diesen schönen Anlass zusammen mit vielen Gästen aus Politik, Kultur und Wirtschaft. Wahlkreisabgeordneter Dr. h.c. Hans Michelbach begeistert durch emotionale Rede.
Viele Geschichten machten das große Unrecht und die Unfreiheit in Ostdeutschland, aber auch die große militärische Bedrohung zur Zeiten des "Kalten Krieges" deutlich. Umso größer die Freude über die Deutsche Wiedervereinigung.
Soziale Marktwirtschaft, parlamentarische Demokratie und das Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland sind die Basis für Gemeinwohl und damit für Frieden in Freiheit, unterstrich Ortsvorsitzende Angela Hofmann.
"Die Wiedervereinigung war für mich der glücklichste Moment in der Deutschen Geschichte" bekannte Wahlkreisabgeordneter Dr. h.c. Hans Michelbach. Deutschland sei allen beteiligten Staaten für die politischen Rahmenbedingungen dankbar, auch wenn Frankreich und England anfangs starke Bedenken hatten. "Wir hatten den Mut und die Kraft, unsere einmalige Chance wahrzunehmen". Seine emotionale Rede wurde durch viel Beifall unterbrochen. "Wir können stolz sein auf diese politische Leistung, stolz sein auf die friedliche Revolution!" Deutschland sei ein fester Anker und man könne trotz aller Herausforderungen optimistisch nach vorne blicken, so Michelbach.
Ehrenvorsitzender Heinz Hausmann MdL a.D. beleuchte die Zeit vom Mauerfall bis zur Wiedervereinigung. Er hatte zudem die Moderation der der Feierstunde übernommen.
Das Leben in der ehemaligen Sperrzone schilderte Karl-Heinz Körner aus Neuhaus-Schierschnitz. Er berichtete wie die Menschen systematisch eingeschüchtert und regelrecht "durchleuchtet" wurden. Der letzte Eintrag in seinen Stasi-Unterlagen stammt vom 24. Oktober 1989. "Die Deutsche Wiedervereinigung gab uns die Freiheit wieder" unterstrich er und blickt vor allem in Dankbarkeit auf die Wiedervereinigung zurück.
Im wahrsten Sinne Weltgeschichte geschrieben hat Redakteur Friedwald Schedel vor 25 Jahren. Er hat damals für den "Fränkischen Tag" die Wiedervereinigung protokolliert. Er bezeichnete die Grenzöffnungen im Landkreis als eine der spannendsten und erlebnisreichsten Zeiten in seiner beruflichen Tätigkeit. Zahlreiche interessante Bilddokumente hatte er in einer Präsentation zusammengestellt.
Ab 1951 wurde die B85 bei Falkenstein durch die DDR dichtgemacht und erst 1989 als einer der ersten Übergänge wieder geöffnet. Martin Weber hat als BGS-Grenzbeamter die Entwicklungen unmittelbar mitbekommen und konnte viele packende Episoden erzählen.
Wäre es zu Zeiten des "Kalten Krieges" zu einem Ernstfall gekommen, hätte man sogenannte Sprengschächte zum Einsatz gebracht, die den Panzern des "Warschauer Paktes" das Vorwärtskommen erschwert hätten.
Dies veranschaulichte Kreisheimatpfleger Dr. Robert Wachter anhand einiger Fotos aus dem Bereich Gifting und Wellesmühle. Sein Bericht machte deutlich, wie unmittelbar die Bedrohung war!
Er erläuterte dabei auch das Mahnmal "Pieta am Stacheldraht" (Steinbach/Wald), das die schmerzliche Trennung durch den "Eisernen Vorhang" symbolisiert.
Stellvertretender Ortsvorsitzender Jonas Geissler berichtete von seinen Besuchen an der damaligen innerdeutschen Grenze und bedankte sich in seinem Schlußwort bei den Damen der Frauen-Union Kronach (FU) für die Bewirtung. Sabrina Buckreus, Dominik Buckreus und Katharina Lauer (Kronacher Jugendorcheser) umrahmten die Feierstunde und stimmten zusammen mit den Gästen abschließend das Deutschlandlied an.
Zahlreiche Gäste nutzten die Möglichkeit mit den Referenten zu diskutieren und auf das Jubiläum anzustoßen. Die Fotopräsentation - zusammengestellt von Friedwald Schedel - stieß auf großes Interesse.
September 2015
Impressionen vom Festabend hier
Ehrenvorsitzender Heinz Hausmann und früherer Landtagsabgeordenter, wurde für 50-jährige Mitgliedschaft mit der Goldenen Ehrennadel ausgezeichnet. Er hatte den Ortsverband von 1972-2011 als Vorsitzender geleitet, viele Ämter und Funktionen übernommen und steht der CSU bis heute mit Rat und Tat zur Seite.
Der CSU-Ortsverband ernannte Mathilde Hutzl zum Ehrenmitglied. Sie ist seit 31 Jahren Mitglied bei der Kronacher CSU, über 20 Jahre lang als 2. Vorsitzende engagiert und übernimmt bis heute in dieser Funktion viele Verpflichtungen für den Ortsverband. Von 1990-2014 - fast ein viertel Jahrhundert - war sie Stadträtin in Kronach.
Staatssektretär Bernd Sibler nahm zusammen mit Klaus Löffler, Bürgermeister aus Steinbach / Wald und CSU-Ortsvorsitzender Angela Hofmann an der Talkrunde teil, die von Daniela Thüroff moderiert wurde. Er bezeichnete Kultur-Tourismus als bedeutenden Wirtschaftsfaktor, lobt die Aktivitäten der Stadt Kronach auf diesem Gebiet und sicherte weitere Unterstützung seitens der Staatregierung zu.
Die CSU in Kronach habe das Gemeinwohl im Blick und stehe für Werte und Qualität, betonte Vorsitzende Angela Hofmann. Vor allem wolle man den Wirtschaftsstandort stärken und Infrastruktur erhalten bzw. ausbauen.
JU-Ortsvorsitzender Jörg Schnappauf wurde durch Party-Events und zahlreiche Aktionen der Jungen Union auf die Jugendorganisation aufmerksam.
"Besonders gefreut hat es mich, dass man meine Anregungen ernst genommen hat. Ich konnte von Anfang an meine Ideen einbringen und mitreden. So entwickelte sich der Anspruch, etwas für Kronach tun zu wollen und gemeinsam für junge Menschen ein lebenswertes Kronach zu gestalten."
August 2015
Kronachs Innenstadt bietet ein attraktives Angebot an Einzelhandels-Sortimenten, Branchenvielfalt, guten Service und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis für die Kunden. Der Einzelhandel macht die Innenstadt attraktiv, interessant und hält sie lebendig. Der Einzelhandel mit seinem unverwechselbaren Charakter soll auch zukünftig Anziehungspunkt in Kronach bleiben.
Allerdings gibt es auch Herausforderungen: sinkende Bevölkerungszahlen im Landkreis Kronach, zunehmende online-Einkäufe, geändertes Einkaufsverhalten und hohe Betriebskosten erschweren den Fortbestand von Unternehmen. Geschäftsaufgaben und Leerstand sind die Folge.
Aus diesem Anlaß hatte der CSU-Ortsverband Kronach zusammen mit der CSU-Stadtratsfraktion zu einem Fachgespräch eingeladen. Dr. jur. Frank Schweizer-Nürnberg, Chefredakteur des markt intern-Informationsbriefes Mittelstand aus Düsseldorf und Dipl.-Kfm. (FH) Thorsten Becker, Geschäftsführer des Handelsverbandes Bayern e.V. brachten Expertise und Fachwissen von außen in die Diskussion mit ein.
Wichtige Punkte waren die Verbesserung der Infrastruktur und der Erreichbarkeit. Dabei ging es einerseits um kostenfreie Kurzzeitparkplätze und gute Stadtbusanbindung, andererseits um einheitliche Öffnungszeiten. Auch kostenfreies WLAN wurde genannt.
Kunden wissen zudem ein ansprechendes Ambiente sehr zu schätzen. Service, Sauberkeit auf Gehwegen und Plätzen, Ruhemöglichkeiten, ansprechende Bistro-Cafés und Kultur-Angebote sind wichtige Faktoren. Dadurch könnte sich Kronach von anderen Städten wohltuend unterscheiden.
Juni 2015
Zum Segwayfahren am Kronacher Marienplatz hatte kürzlich die CSU Kronach eingeladen. Der Fahrspaß mit dem Elektromobil kam hervorragend an: zeitweise standen Kinder und Jugendliche Schlange, um im extra dafür aufgebauten Parcours ihre Runden zu drehen. Die Eltern hatten derweil Gelegenheit, sich am Infostand des CSU-Stadtverbandes über die Themen "Mobilität und Barrierefreiheit" zu informieren. Die CSU-Stadtratsfraktion Kronach hat ihr Vorhaben dazu in einem Positionspapier zusammengefaßt und der Öffentlichkeit vorgestellt.
Die Elektromobile sind mit Versicherungskennzeichen ausgestattet und dürfen im Straßenverkehr gefahren werden. Unser Foto zeigt Bernd Liebhardt, Angela Hofmann, Dr. Robert Wachter, Tanja Sopart und Jonas Geissler.
Bei einer SEGWAY-Tour vom Stadtgraben zum LGS-Gelände durch die obere Stadt zurück zum Marienplatz konnte man Kronach neu und aus ungewohnter Perspektive erleben.